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„Noch nicht am Limit“: So will Thomas Reis auch in Freiburg punkten

Thomas Reis
Foto: Getty Images

Das 5:2 gegen Hertha BSC hat Schalke 04 etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Doch noch steht der Revierklub auf dem vorletzten Rang. Die Aufgabe beim SC Freiburg (23. April, 15.30 Uhr) wird nicht einfach, doch Thomas Reis (49) gibt sich optimistisch.


„Wichtig ist, dass wir mutig sind“, betont der S04-Coach auf der Abschluss-Pressekonferenz am Freitagmittag. Er lobt den Zusammenhalt im Team: „Wir sind ein geschlossener Kreis, das brauchst du in unserer Situation. Jeder ist für den anderen da. Das stimmt mich sehr positiv, die entscheidenden Spiele erfolgreich zu gestalten.“

Insgesamt sechs Partien stehen noch auf dem Programm. Schalke trifft fast nur auf Gegner, die noch internationale Ambitionen hegen. Zudem müssen die Knappen viermal in der Fremde antreten. Mit nur einem Auswärtssieg (2:0 in Bochum) in den vergangenen 41 Bundesligaspielen kein leichtes Unterfangen.

In der Rückrundentabelle liegen Freiburg und Schalke als Siebter bzw. Achter dicht beieinander. Reis lobt die Entwicklung seiner Mannschaft. „Wir haben uns in vielen Bereichen verbessert, wissen aber auch, dass wir noch nicht am Limit sind. Manchmal verfallen wir in alte Muster“, wird er auf der S04-Website zitiert. Von Rückschlägen habe sich sein Team nicht entmutigen lassen.

„Ein gutes Gefühl“ dank Schwolow

Der 49-Jährige lobt den nächsten Gegner: „Die Freiburger Mannschaft ist über Jahre gewachsen. Der SC hat eine gute körperliche Präsenz und investiert alles in einem Spiel.“ Um gegen die Breisgauer zu bestehen, müssten seine Spieler körperlich sehr gut dagegenhalten. Zudem „mit einem klaren Kopf und einer guten Einstellung“ antreten.

Nicht zur Verfügung stehen neben den länger verletzten Cédric Brunner (29), Tim Skarke (26) und Ralf Fährmann (34) auch Maya Yoshida (34) und Éder Balanta (30). Yoshida fehlte aufgrund eines Muskelfaserrisses schon beim Erfolg gegen die Berliner. Balanta zerrte sich beim Training in dieser Woche das Innenband. „Zum Glück ist es nichts Schlimmes. Ich denke, dass er relativ bald wieder ins Training einsteigen kann“, zeigt sich Reis zuversichtlich.

Nach der Verletzung von Fährmann ist Alexander Schwolow, wie auch in der Hinrunde, die Nummer eins. Nun darf der 30 Jahre alte Schlussmann bei seinem Ex-Klub (166 Einsätze) sein Können unter Beweis stellen. Der Schalker Trainer spricht ihm sein Vertrauen aus: „Er gibt mir und der Mannschaft in jedem Training ein gutes Gefühl.“

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