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Tom Krauß als Schnäppchen? – Vertrag bis 2027 bei Klassenerhalt

Tom Krauß
Foto: Getty Images

Tom Krauß hat definitiv seinen Anteil daran, dass der FC Schalke 04 zum einen in der Rückrunde noch immer ungeschlagen ist und zum anderen inzwischen wieder völlig intakte Chancen auf den Verbleib in der Bundesliga hat. Der Klassenerhalt wäre für den 21-Jährigen dabei vor allem auch aus persönlicher Sicht von enormer Bedeutung.


Denn es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Schalke und RB Leipzig bei Krauß‘ Ausleihe im vergangenen Sommer eine Kaufpflicht vereinbart haben, die dann greift, wenn die Königsblauen in der Bundesliga bleiben. „Sky“-Reporter Florian Plettenberg hat nun die zu diesem möglichen Deal gehörenden Zahlen genannt, die freilich auch schon im Raum standen.

Unklarheiten über Ausstiegsklausel und Rückkaufoption

Sollte Schalke den Klassenerhalt schaffen, würde ein Anschlussvertrag bis 2027 in Kraft treten. Gleichzeitig müsste S04 zur bereits bezahlten Leihgebühr in Höhe von 500.000 Euro weitere drei Millionen Euro als Ablöse nach Leipzig überweisen. Darüber hinaus könnten in den Folgejahren Bonuszahlungen bis zur Höhe von 1,5 Millionen Euro fließen, die an erfolgsabhängige Komponenten geknüpft sind. Aber selbst dann wäre Krauß unter dem Strich gemessen an Qualität und Potential eher ein Schnäppchen.

Keine Infos lieferte Plettenberg derweil hinsichtlich einer möglichen Ausstiegsklausel, die Krauß‘ Anschlussvertrag enthalten soll. Möglich, dass für den Fall eines späteren Schalke Abstieges eine solche Option existiert. Ebenso wird gemutmaßt, dass RB Leipzig eine Rückkaufklausel haben könnte, zumal die Sachsen in Zukunft gerne verstärkt auf selbst ausgebildete Akteure wie eben Krauß bauen würden.

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Mikplat

Warum RBL selbst „absagt“ ist klar, warum jemand (zurück) verpflichten, wenn er selbst nicht mag. Somit alles richtig und gut für beide Vereine.