Fans müssen draußen bleiben – Kein öffentliches Training am Tag vor dem Revierderby
Es wäre die richtige Einstimmung vor dem Duell mit dem Erzrivalen gewesen. Doch Fans haben beim Abschlusstraining vor dem Revierderby gegen Borussia Dortmund (11. März, 18.30 Uhr) keinen Zutritt. Am Freitag bleiben Trainerteam und Mannschaft unter sich.
Keine Anfeuerung, keine Spruchbänder und auch keine Pyrotechnik: Wenn Thomas Reis (49) seine Spieler zum letzten Mal vor der Begegnung mit dem BVB um sich schart, muss allein der Trainer für die Motivation sorgen. Am Freitag (10. März) üben die Profis unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wie hilfreich das sein kann, zeigte sich unlängst beim Tor von Marius Bülter (29) beim 2:0-Sieg in Bochum. Bei einer einstudierten Eckenvariante spielte Rodrigo Zalazar (23) den Ball flach nach innen und überraschte damit die gegnerische Abwehr.
Lediglich am Dienstagmorgen durften die S04-Anhänger den Übungen im Parkstadion zuschauen. Bei Schneeregen war der Besuch am Ernst-Kuzorra-Weg jedoch eine eher unerfreuliche Angelegenheit. Das Wetter dürfte gegen die Schwarz-Gelben jedoch eher eine unbedeutende Nebenrolle spielen. Ganz im Gegenteil: Auf den Rängen und auf dem Platz „da brennt’s“, wie Mittelfeldmann Tom Krauß (21) in einem Interview vermutet.
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— FC Schalke 04 (@s04) March 8, 2023
Anders als in den Vorjahren
Auch am Mittwoch zeigte sich das Wetter in Gelsenkirchen von seiner eher winterlichen Seite. Anders als in den vergangenen Jahren blieben Trainer und Spieler aber unter sich. Noch in der Hinrunde fand die letzte öffentliche Einheit vor dem Revierderby am Tag zuvor statt. Damals stand Frank Kramer (50) jedoch noch bei den Königsblauen in der Verantwortung.
Doch auch ohne Fan-Unterstützung dürften die Schalker Spieler nach sechs ungeschlagenen Spielen in Serie voller Selbstbewusstsein in das 100. Duell mit dem BVB in der Bundesliga gehen,