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Neuzugänge, Torhüterwechsel: So verschiebt sich die Hierarchie bei S04

Ralf Fährmann
Foto: IMAGO

Mit sechs Neuzugängen plus dem von der U23 beförderten Kozuki hat sich das Gesicht des Kaders des FC Schalke 04 gehörig gewandelt. Das spiegelt sich natürlich auch in einer veränderten Hierarchie in der Kabine und auf dem Platz wieder, von der die Sportbild ausführlich berichtet. Hier die wichtigsten Eckpunkte der neuen Hierarchie auf Schalke.


Moritz Jenz weilt erst ganz kurz beim Team, hat sich aber mit starken Auftritten schon enormes Standing erspielt. Neben ihm – und mit dem neuen, alten Torhüter Ralf Fährmann – zeigt auch Maya Yoshida wieder mehr Leistungen, die in die Richtung gehen, die man sich von ihm erhofft hat.

Ebenfalls stark im Kommen ist Alex Kral, der lange an Rückenbeschwerden laborierte, aber jetzt ebenfalls das abruft, wofür man ihn vor der Saison geholt hat. Dazu kommt eben jener Torwartwechsel von Schwolow zu Fährmann, der als Schalker Urgestein automatisch wieder eine große Rolle in der Kabine spielt. Außerdem noch zu den Aufsteigern innerhalb der Mannschaft zu zählen: Michael Frey. Zwar auch er noch ohne eigenen Treffer oder Scorerpunkt, gilt er bereits als meinungsstarker, akzeptierter Spieler.

Jetzt müssen diese neuen Führungsfiguren ihre zuletzt immerhin bundesligareifen Vorstellungen nur noch in Siege umwandeln. Eher seltener helfen werden dabei wohl die folgenden Spieler.

Fährmann gewinnt durch seine Rückkehr ins Tor an Einfluss

Wo es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben, wenn die Zahl der Positionen wie im Mannschaftssport Fußball nun mal der Fall begrenzt ist.

Noch vor Simon Terodde, dessen Abstieg noch nicht endgültig sein muss, ist der größte Verlierer der nominelle Kapitän Danny Latza. Er kam zuletzt nicht mehr zum Einsatz. Simon Terodde hatte erst gestern die Chance, wenigstens gegen einen Drittligisten seine lange Torflaute zu beenden – und verpasste diese beim 1:2 gegen den SC Verl klar. Auch er ist wohl erst einmal aus der Startaufstellung gekegelt. Mit ihm gilt das für weitere Spieler, die den Aufstieg aus der 2. Bundesliga bewerkstelligten, wie Dominick Draxler oder Marius Bülter.

Auf Schalke ist eben zuletzt nur eines konstant in Bezug auf die Stammelf der letzten Jahre: die Inkonstanz.

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Gerhard wiens Wiens

Torhüter Wesel gute Entscheidung von schalke es wurde Zeit alx hat viele Tore auf seine pape nemen

leon.justin.schmitz@gmail.com

Dominick DrAxler ? Xd

Wolfgang Lederer

Alles was positiv ist , kann sich auch nur positiv auf die Mannschaft auswirken. Die Stinker die nicht wollen Harit etc. die nur die Kohle wollen aber keine Gegenleistung, weg mit denen , vor allem von der Gehaltsliste. Die Verträge müssten so gestaltet werden, das bei nicht erbringen der Leistung, die Gehälter gekürzt werden können.