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Stimmen zum Remis gegen Wolfsburg: „Wir werden kein Stück nachlassen!“

Thomas Reis
Foto: Getty Images

Der FC Schalke 04 ist zwar seit drei Partien ungeschlagen und sogar ohne Gegentor, kommt in der Tabelle aber nicht entscheidend voran, weil nach den Partien gegen den 1. FC Köln und bei Borussia Mönchengladbach auch das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg 0:0 endete. Möglicherweise sogar im Gegenteil, denn im schlechtesten Fall würde der Rückstand auf den Relegationsplatz auf sieben und ans rettende Ufer auf zehn Zähler anwachsen.


Dennoch zeigte sich Michael Frey auch nach dem erneuten Remis kämpferisch und richtete den Blick nach vorne: „Wir nehmen diesen einen Punkt jetzt mit. Wir müssen uns das Glück weiterhin erarbeiten und werden kein Stück nachlassen. Die nächste Aufgabe heißt Union Berlin. Da werden wir wieder gemeinsam mit unseren Fans alles geben.

Der Schweizer Angreifer, der wie zuvor schon Alex Kral nur kurz über den vermeintlichen Führungstreffer jubeln durfte, ehe der VAR eine Abseitsstellung aufdeckte, haderte denn auch mit dem fehlenden Glück: „Leider haben beide Treffer nicht gezählt. Das ist bitter – aber es bringt jetzt nichts, diesen Situationen nachzutrauern. Das gilt auch für die Szene, in der wir in der ersten Halbzeit bei einem Handspiel von Sebastiaan Bornauw vielleicht einen Elfmeter hätten bekommen können.“

Reis ärgert sich über Schiedsrichter Benjamin Brand

Richtig verärgert, vor allem über einen abgepfiffenen Vorteil kurz vor Schluss, als Simon Terodde alleine auf das Gästetor zugelaufen wäre, war bei „DAZN“ derweil Trainer Thomas Reis: „Das ist ein Witz. Nochmal: Das ist eine Riesenmöglichkeit. Und im Nachhinein kriege ich sogar noch eine Gelbe Karte und werde für den Fehler des Schiedsrichters bestraft.“

Generell ließ Reis keinen Zweifel daran, dass das Unentschieden eigentlich zu wenig ist: „Es ist sehr ärgerlich. Das ist einfach eine blöde Situation für uns, weil wir jeden Punkt brauchen.“ Nichtsdestotrotz ist auch der Coach weit davon entfernt, die Flinte ins Korn zu werfen: „Aufgeben gibt’s nicht. Wir werden versuchen, nächste Woche gegen Union Berlin weiterzumachen.“

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