Simon Terodde oder Michael Frey? – Wer stürmt gegen Wolfsburg?
Nach den beiden torlosen Unentschieden gegen den 1. FC Köln und bei Borussia Mönchengladbach, die leistungstechnisch ein Schritt in die richtige Richtung waren, den FC Schalke 04 in der Tabelle aber nicht vorangebracht haben, wollen und müssen die Königsblauen am heutigen Freitag zum Auftakt des 20. Spieltages dreifach punkten.
Dafür allerdings müssen Tore her und S04 im Offensivspiel deutlich zulegen. Eine mögliche Variante, um die Torgefahr aus dem Mittelfeld heraus zu erhöhen, wäre der Einbau von Rodrigo Zalazar als Zehner, für den Sechser Eder Balanta weichen müsste. Tom Krauss und Alex Kral, die zuletzt von Balanta abgesichert wurden, würden in diesem Fall als Doppelsechs beginnen.
Terodde und Frey 2023 noch torlos
Noch mehr gefordert in Sachen Tore ist aber der Angriff. Während Tim Skarke und Soichiro Kozuki wieder die Flügel besetzen dürften, ist offen, wer als Mittelstürmer den Zuschlag erhält. Gegen Köln und Schalke durfte Simon Terodde jeweils rund eine Stunde lang ran, allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. Der 34-Jährige wartet im Jahr 2023 noch auf ein Tor und steht generell bei eher enttäuschenden drei Treffern in 19 Saisoneinsätzen.
Ebenfalls noch torlos ist Winterzugang Michael Frey, der bei seinem einzigen Startelfeinsatz gegen RB Leipzig (1:6) immerhin eine Vorlage verbuchte und ansonsten drei Mal eingewechselt wurde. Der Schweizer hat dabei aber schon gezeigt, mit seiner Mentalität und seiner Einsatzbereitschaft das Stadion mitreißen zu können, was auch gegen Wolfsburg von Bedeutung sein dürfte. Gut möglich daher, dass Trainer Thomas Reis diesmal Frey den Vorzug gibt und Terodde als Joker in der Hinterhand behält.
Ich würde beide bringen, Frey als hängenden Stürmer. Alles andere über aussen…..