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„Mehrere Ideen im Kopf“: So will Thomas Reis gegen Mönchengladbach punkten

Thomas Reis
Foto: Getty Images

Nahezu aus dem Vollen schöpfen kann Thomas Reis gegen Borussia Mönchengladbach (4. Februar, 18.30 Uhr). Einzig der erkrankte Marco Kaminski (31) fehlt neben den langzeitverletzten Justin Heekeren (22), Sebastian Polter (31) und Sepp van den Berg (21). „Der Konkurrenzkampf ist größer geworden“, freut sich Thomas Reis (49) über seine Alternativen.


Auf der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Gladbacher äußerte sich der Schalker Chef-Trainer zur personellen Situation. Neben den zahlreichen Neuzugängen, zuletzt Mittelfeldkämpfer Éder Balanta (29) von Club Brügge, kehren immer mehr Akteure zurück, auf die Reis viele Monate verzichten musste. Darunter sind mit Rodrigo Zalazar (23) und Alex Král (24) zwei eminent wichtige Führungsspieler. „Wir haben Qualität dazubekommen“, stellt der Coach daher auch fest.

„Ich bin froh, dass ich mir bei der Aufstellung wieder mehrere Gedanken machen kann und wir Variationsmöglichkeiten haben. Jeder Einzelne muss in jedem Training alles geben, um sich anzubieten. Denn jeder möchte am Wochenende spielen“, wird der 49-Jährige auf der Vereins-Website zitiert. Welche elf Profis am Samstag von Beginn an auflaufen, ist sich Reis selbst noch nicht im Klaren: „Ich habe mehrere Ideen im Kopf.“

„Wissen, dass wir punkten müssen“

Wem auch immer er das Vertrauen schenkt, eines ist klar. „Wir wissen, dass wir punkten müssen“, betont der Ex-Profi, denn „die Spiele werden weniger“. Mit nur einem Zähler nach dem Wiederbeginn der Bundesliga hängen die Königsblauen weiterhin im Tabellenkeller fest. „Vom Start ins neue Jahr haben wir uns natürlich etwas anderes versprochen. Gerade was die Anzahl der Gegentore anbelangt“, ist Reis enttäuscht von der Punkteausbeute. Doch der couragierte Auftritt gegen den 1. FC Köln (0:0) sei ein Schritt „in die richtige Richtung gewesen“. Aber jetzt müsse sich die Mannschaft auch belohnen – und zwar mit einem Sieg und „nicht nur mit einem Teilerfolg“.

Mit Ko Itakura (26) treffen die Schalker auf einen ihrer Aufstiegshelden. Doch es ist nicht nur der Japaner allein, der Reis beeindruckt. „Mönchengladbach ist fußballerisch eine herausragende Mannschaft mit viel Qualität – wenn man sie spielen lässt“, konstatiert Reis. Daher seien die Königsblauen besonders gefordert. „Wir müssen den Gegner deshalb bearbeiten, um ihn nicht ins Spiel kommen zu lassen.“

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