Das ist eine Nachricht, die eher die älteren unter den Schalker Fans bewegen wird. Für sie ist immer noch das alte Parkstadion – obwohl in großen Teilen abgerissen – wichtiger Bestandteil der Schalker Identität. Nun kann die Renovierung des letzten verbliebenen Flutlichtmasts beginnen, denn das nötige Geld wurde von den Ultras mittels Spenden aufgebracht.
Diese positive Nachricht verkündeten die Ultras gerade und machten damit einen guten Start ins neue Jahr möglich. Begonnen hatten sie, Spenden zu sammeln, bereits im Februar 2022. Zunächst waren 150.000 Euro als die benötigte Summe für eine Renovierung des Flutlichtmasts genannt worden. Bekanntlich ereignete sich aber im Februar auch der Überfall Russlands auf die Ukraine, mit Folgen in vielen Bereichen, allen voran die Preissteigerungen im Energiebereich und bei den Rohstoffen, aber auch eine allgemeine Inflation.
Dadurch stieg die für diese Aktion benötigte Summe auf weit über 200.000 Euro an. Kurz war in der Diskussion, dass man das Projekt würde abblasen müssen. Doch Schalke wäre nicht, Schalke, wenn man a) sich unterkriegen lassen würde und b) dann nicht doch noch auch die deutlich höhere Summe durch Spenden zusammenkommen würde. Das ist nun geschehen, denn die Ultras kündigten bereits einen Beginn der Maßnahmen in aller Kürze an.
Letzter erhaltener Flutlichtmast wird renoviert
Exakt waren es sogar 222.959,20 Euro, die größtenteils durch den Verkauf von Spendenschals, aber auch durch herkömmliche Spenden zusammengekommen sind.
Damit ist eine Renovierung und Wieder-Instandsetzung des Flutlichtmasts des Parkstadions gesichert. Dieser soll sogar wieder funktionsfähig gemacht werden und dadurch zu besonderen Anlässen die Umgebung wieder beleuchten können. Als Landmarke, aber auch als psychologisch wichtige Einrichtung, bleibt dieser Flutlichtmast nun also nicht nur erhalten, sondern bekommt auch seine alte Funktion zurück.