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Medienerlöse in der Bundesliga: Schalke 04 kassiert mehr als 44 Millionen Euro

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Foto: imago images

Geld kann der FC Schalke 04 immer gut gebrauchen. Von der Deutschen Fußball Liga (DFL) kassieren die Königsblauen in der laufenden Saison 44,2 Millionen Euro aus der Verteilung der Medieneinnahmen. Damit liegt der Revierklub im Ranking gleichauf mit dem FC Augsburg auf Platz 14.


Über den größten Batzen darf sich der FC Bayern München freuen. In die Kassen des Rekordmeisters fließen insgesamt 90,2 Millionen Euro. Damit liegt der FCB vor Borussia Dortmund, das 80,1 Millionen Euro einstreicht. Der Betrag setzt sich aus Geldern der nationalen wie auch der internationalen Vermarktung zusammen.

Die aktuellen Fallzahlen der DFL erschienen jetzt im kicker. Demzufolge nahmen die 18 Vereine der höchsten deutschen Spielklasse gut 1,05 Milliarden Euro ein. Als Sockelbetrag erhält jeder Erstligist von der DFL 26 Millionen Euro (53 Prozent). Der Rest der Summe errechnet sich aus den sogenannten Säulen „Leistung“ (42 Prozent), „Nachwuchs“ (drei Prozent) und „Interesse“ (zwei Prozent). Die Zuweisung der Medienerlöse beruht auf dem Rahmenplan zur Verteilung der Medienerlöse für die Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25, den das DFL-Präsidium im Dezember 2020 beschlossen hatte.

Bochum und Bremen am Ende

Neben dem FC Bayern profitieren in besonderem Maße die übrigen Teilnehmer der Champions League von den TV-Geldern. Nach den Münchenern und Borussia Dortmund liegen im Ranking RB Leipzig (78,3 Mio. Euro), Bayer Leverkusen (75,5 Mio. Euro) und Eintracht Frankfurt (73,5 Mio. Euro) vorne. In den vergangenen zwei Jahren verbesserte sich der 1. FC Union Berlin von Rang 17 auf 10 (54,9 Mio. Euro). Solch ein Sprung gelang keinem anderen Bundesligisten.

Da bei dem Faktor „Leistung“ nicht nur die aktuelle Saison einfließt, sondern auch die vergangenen fünf bzw. zehn Spielzeiten, steht nicht der FC Schalke 04 am Ende der Geld-Tabelle, sondern der VfL Bochum. Der Klub von der Castroper Straße nahm lediglich 33,3 Millionen Euro ein. Für den SV Werder Bremen blieben 36,8 Millionen Euro. Hinter den Königsblauen steht noch der VfB Stuttgart (41,7 Millionen Euro). Die 44,2 Millionen Euro für S04 setzen sich aus 37,2 Millionen für die nationale Vermarktung sowie sieben Millionen Euro für die internationale zusammen.

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