Florian Flick vor Ausleihe? – Mehrere Zweitligisten interessiert
In der zurückliegenden Saison stand Florian Flick an 27 Spieltagen auf dem Feld und immerhin 15 Mal in der Startelf, trug somit seinen Teil zum direkten Wiederaufstieg des FC Schalke 04 bei. Die neue Spielzeit begann der Defensiv-Allrounder dann mit drei Einwechslungen an den ersten vier Spieltagen und zählte anschließend fünf Mal hintereinander zur Anfangsformation.
Seit seiner Auswechslung beim 0:4 bei Bayer Leverkusen Anfang Oktober durfte Flick aber nicht mehr in der Bundesliga ran. Und das Pokalspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim (1:5), dem die Trennung von Trainer Frank Kramer folgte, konnte der 22-Jährige auch nicht zur Eigenwerbung nutzen. So musste Flick die verbleibenden Partien bis zur Winterpause allesamt von der Bank aus verfolgen und scheint beim neuen Coach Thomas Reis generell keine guten Karten zu haben.
Keine guten Perspektiven in der Rückrunde
Sofern fit sind Tom Krauß und Alex Kràl auf der Doppelsechs gesetzt und zu Danny Latza, der Flicks Schicksal teilt, könnte im Winter noch ein neuer Konkurrent hinzukommen. Weil Flicks Einsatzaussichten folglich nicht die besten sind, denkt man auf Schalke über eine Ausleihe des Youngsters nach, die laut „Sky“ sogar als „ziemlich wahrscheinlich“ gilt.
Mit Arminia Bielefeld, dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Nürnberg sollen bereits drei Vereine aus der 2. Bundesliga Interesse zeigen. Der Gang in die Zweitklassigkeit wäre für Flick dabei im ersten Moment natürlich ein Rückschritt, dem aber bei entsprechender Spielpraxis und Weiterentwicklung mehrere Schritte in die richtige Richtung folgen sollen – auf Schalke, denn an einen Verkauf wird zumindest im Moment noch nicht gedacht.