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Alles tun für den Klassenerhalt: Marcin Kaminski ist zurück auf dem Platz

Marcin Kaminski
Foto: IMAGO

Er ist wieder zurück. Nach fast einem Vierteljahr Zwangspause tummelt sich Marcin Kaminski wieder auf dem Trainingsplatz. Eine Schnittverletzung an der Wade bremste den 30 Jahre alten Innenverteidiger lange Zeit aus. Nun nutzt er die zweimonatige WM-Pause, um wieder in Form zu kommen.


„Die Verletzung war bitter, auch weil viele Innenverteidiger fehlten und das Team mich hätte gebrauchen können“, erinnert sich der siebenmalige polnische Nationalspieler via S04-Website. Neben Kaminski fielen Leo Greiml (21, Meniskusverletzung), Sepp van den Berg (20, Bänderriss im Sprunggelenk) sowie Ibrahima Cissé (21, Muskelfaserriss) fast die gesamte Hinrunde aus. Lediglich Maya Yoshida (34) blieb eine verlässliche Größe in der Abwehrzentrale.

„Für mich ist die aktuelle Pause super. Ich habe viel Zeit, um zurückzukommen und mit der Mannschaft zu trainieren“, erzählt Kaminski. Das Testspiel bei Rapid Wien am Freitag (9. Dezember, 19 Uhr) kommt für ihn aber noch zu früh. Doch wieder mit den Mannschaftskollegen zu trainieren, fühle sich großartig an: „Es macht Spaß, wieder auf dem Platz zu sein und normal zu arbeiten.“ Kaminski hofft, zum ersten Spiel im neuen Jahr bei Eintracht Frankfurt (21. Januar, 15.30 Uhr) wieder zur Verfügung zu stehen.

„Es liegt alles an uns“

Die augenblickliche Situation als Tabellenletzter ist nicht erfreulich. Doch es sei noch alles möglich, urteilt der Innenverteidiger. Die Mannschaft habe noch alles in der eigenen Hand: „Es liegt alles an uns.“ Die Qualität, um den Klassenerhalt zu schaffen, sei da, betont der 30-Jährige. „Dafür werden wir alles tun!“

Besonders die Leistungssteigerung in den letzten drei Partien vor der WM-Pause, darunter der 1:0-Erfolg gegen den 1. FSV Mainz 05, machen ihm Mut. Dort hätte das Team gezeigt, dass es gut steht und weniger zulässt. Nun gilt es, in der Vorbereitung die Grundlagen für die restlichen 19 Partien zu legen. „Der Trainer wird uns zeigen, wie er spielen möchte und was wir auf dem Platz zeigen sollen. Wir können diese Zeit richtig gut nutzen“, betont Kaminski. Ziel ist der Klassenerhalt: „Jeder weiß, wofür wir spielen!“

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