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Florian Flick als Verlierer des Trainerwechsels – Kommt im Winter noch ein Sechser?

Florian Flick
Foto: IMAGO

Die Lage im Tabellenkeller ist zwar nach wie vor höchst prekär, doch herrscht beim FC Schalke 04 seit dem Amtsantritt von Trainer Thomas Reis wieder deutlich mehr Zuversicht, die trotz ausbaufähiger Ausbeute von drei Punkten aus vier Spielen vor allem durch die bisherigen Leistungen unter dem neuen Coach genährt wird.


Reis hat einigen Akteuren, allen voran Henning Matriciani und Alex Kral, zu Leistungssprüngen verholfen und spürbar einen neuen Geist in eine zuvor ihrem Schicksal beinahe schon ergebene Mannschaft gebracht. Allerdings zog der Trainerwechsel nicht nur Gewinner nach sich. So kam Florian Flick unter Reis noch gar nicht zum Zug, nachdem der 22-Jährige an acht der ersten neun Spieltage auf dem Feld und dabei sogar fünf Mal in der Startelf gestanden hatte.

Letzter Einsatz beim Pokal-Debakel in Hoffenheim

Allerdings verbrachte Flick schon die beiden letzten Bundesliga-Spiele unter Ex-Coach Frank Kramer auf der Bank und ging in dessen letztem Spiel im DFB-Pokal bei der TSG 1899 Hoffenheim (1:5) im defensiven Mittelfeld aufgeboten mit unter.

Hinter Kral und Tom Krauß wird es für den bis 2024 unter Vertrag stehenden Flick, der vergangene Saison noch teilweise in der Innenverteidigung bzw. als zentrales Glied einer Dreierkette ausgeholfen hatte, mutmaßlich auch in den nächsten Monaten nicht einfach. Erst recht nicht, sollte Schalke neben Verstärkungen für die offensive Außenbahn auch noch einen weiteren Sechser hinzuholen. Entsprechende Pläne soll es laut „Bild“ geben, wurden bisher von den Verantwortlichen aber nicht kommentiert.

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