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Schalke plant schnelle Transfers – Kader soll bis zum Trainingslager stehen

Peter Knäbel
Foto: IMAGO

Während die WM 2022 in Katar gerade anläuft, weilen die Profis des FC Schalke 04 bis zum 1. Dezember im Urlaub, bevor Trainer Thomas Reis wieder zur Arbeit bittet. Schon vor Weihnachten, erst recht aber in der mit dem am 2. Januar beginnenden Trainingslager in der Türkei noch einmal intensivierten Vorbereitung soll der Grundstein für ein erfolgreiches Meistern der fraglos schwierigen Mission Klassenerhalt gelegt werden.


Seinen Teil dazu beitragen soll natürlich der bestehende Kader, in dem Peter Knäbel mehr Qualität und Potential sieht als bislang zumeist abgerufen wurde. „Wir haben Spieler, die besser werden können“, zitiert „Bild“ den Schalker Sportvorstand, der damit unter anderem auf die noch nicht vollends eingeschlagenen Sommerzugänge Florent Mollet, Sebastian Polter und Jordan Larsson abgezielt haben dürfte.

Zwei Flügelspieler und ein Innenverteidiger im Blick

Freilich herrscht intern auch Konsens darüber, dass es alleine mit dem vorhandenen Personal schwierig wird, das Saisonziel zu erreichen. Daher halten die Schalker Verantwortlichen die Augen offen, um dem Kader externe Qualität zuzuführen, wobei dem Vernehmen nach vor allem schnelle Flügelspieler und ein zusätzlicher Innenverteidiger auf der Agenda stehen. Und das unter der Prämisse, dass S04 sich möglichst sofort verstärken, gleichzeitig aber auch Werte schaffen will. Kein einfacher Spagat, für den Leihgeschäfte inklusive Kaufoption die Lösung sein könnten.

Allzu viel Zeit will man sich auf Schalke dafür nicht lassen. Nach Informationen des „kicker“ soll der Kader möglichst zum Trainingslagerstart Anfang Januar stehen, womit dann bis zum Auftaktspiel bei Eintracht Frankfurt (21. Januar) knapp drei Wochen blieben, um sich in veränderter Besetzung zu finden.

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