Mike Büskens meldet sich zu Wort – Weiterhin der „Hermann Gerland vom Emscherstrand“
In den vergangenen Wochen gab es rund um den FC Schalke 04 einige Spekulationen in Bezug auf Mike Büskens. Der 54-Jährige soll laut „Bild“ sowohl in der vergangenen Saison unter Dimitrios Grammozis als auch zu Beginn der laufenden Spielzeit in seiner Funktion als Co-Trainer in der Kabine eine „umstrittene Rolle“ gespielt haben.
Nachdem sich zunächst schon Gerald Asamoah als Leiter der Lizenzspielermannschaft gegenüber der „WAZ“ diesbezüglich sehr deutlich geäußert und betont hat, dass „Buyo nie ein Problem für Schalke war und nie ein Problem sein wird“, meldete sich nun auch Büskens selbst via Instagram zu Wort.
„Feste Konstante in der dritten Reihe“
Dem Aufstiegshelden der vergangenen Saison, der bewusst das Ende der Spiele abgewartet hat, „um der Unruhe nicht noch mehr Futter zu geben“ ist sehr daran gelegen, sein Wirken im Hintergrund zu betonen: „Meine Rolle und Funktion beim Verein meines Herzens, wurde vom Verein und mir, Anfang März 2021, klar definiert und kommuniziert. Im „neuen Schalker Weg“ soll ich der „Hermann Gerland von Schalke“ sein, die feste Konstante die in der „dritten Reihe“ positioniert ist und auf dem Rasen die Schnittstelle zwischen den „jungen Wilden“ und den „erfahrenen Hasen“ bildet. Mein Fokus liegt dabei uneingeschränkt auf der Entwicklung unserer jungen Spieler und die Weitergabe von Schalker Werten! Da sehe ich mich, dem widme ich meine ganze Leidenschaft, da sehe ich meine Stärken.“
Grundsätzlich betont Büskens zwar auch, jederzeit zu helfen, „wo ich gebraucht werde“, seine Aufgabe aber in erster Linie darin zu sehen, die nächsten Schalker Generationen heranzuführen: „Als „Hermann Gerland vom Emscherstrand“ werde ich mich auch zukünftig mit allem was ich habe für eine gute Zukunft des geilsten Clubs der Welt einsetzen“, schließt Büskens seine Ausführungen – sicherlich in der Hoffnung, nicht schon in Bälde medial wieder als potentieller Störfaktor ausgemacht zu werden.