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Neuzugänge in der Winterpause? Das sagt Schalke-Trainer Reis zu möglichen Transfers

Thomas Reis
Foto: Getty Images

Schalke-Trainer Thomas Reis weiß, wie man den FC Bayern München besiegt. Am 22. Spieltag der Saison 2021/22 gewann sein damaliger Klub VfL Bochum gegen den Rekordmeister nach einer beeindruckenden Vorstellung mit 4:2. Nun möchte der 49-Jährige das Husarenstück bei seinem neuen Arbeitgeber wiederholen.


Auf der abschließenden Pressekonferenz am Freitagmittag vor dem Duell mit dem Rekordmeister erläuterte Reis seinen Plan: „Gegen die Bayern müssen wir sehr aggressiv und mutig sein, um eine Chance zu haben. Es ist das letzte Spiel vor der längeren Pause. Wir müssen alles investieren, Fehler minimieren. Wir wollen ein positives Ergebnis erzielen.“

Für einen Sieg müsse seine Mannschaft, wie schon beim 1:0-Erfolg gegen Mainz 05, „alles“ investieren. Das sei aber auch seine „Erwartungshaltung“, bekräftigte der Fußballlehrer. Dabei kann er auf die Akteure bauen, die gegen die Rheinhessen den zweiten Saisonsieg einfuhren. „Stand jetzt sind alle einsatzfähig.“

Großes Lob für Matriciani

In der Regel heben Trainer selten Spieler hervor, auch wenn diese außergewöhnliche Leistungen gezeigt haben. Reis machte auf der PK jedoch eine Ausnahme – und diese galt Henning Matriciani, der gegen Mainz als Innenverteidiger eine starke Vorstellung ablieferte. Der 22-Jährige habe „in der Vergangenheit immer wieder viel Kritik einstecken“ müssen, betonte der Schalke-Coach. Doch der gewöhnlich die rechte Seite beackernde Abwehrmann habe sich „reingebissen“. Matriciani habe alle „Vorgaben wunderbar“ umgesetzt. „Dann sieht man, was alles möglich ist“, sagte Reis.

Wieder im Kader ist Ersatzkeeper Ralf Fährmann, der seine Zerrung auskuriert hat. Der 34-Jährige ist übrigens der einzige Königsblaue, der schon einmal im Schalker Trikot gegen den Rekordmeister gespielt hat. Fährmann sei „wieder komplett einsatzfähig“, teilte Reis mit. „Ich bin froh, dass er wieder dabei ist. Er hat viel für den Verein geleistet, ist sehr wichtig fürs Team.“

Auch das Thema „Neuverpflichtungen“ sprach der Trainer an: „Natürlich machen wir uns Gedanken darüber, wie wir die Mannschaft verstärken können.“ Dafür tausche er sich mit Sportvorstand Peter Knäbel (56) aus. Doch „es kommen noch einige verletzte Spieler zurück“, sagte Reis, sodass sich ihm nach der WM weitere Alternativen bieten.

Doch das ist Zukunftsmusik. „Aktuell liegt der Fokus komplett auf dem letzten Spiel des Jahres“, resümierte der 49-Jährige mit Blick auf das Duell gegen den Rekordmeister.

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