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Done Deal: Besiktas-Stürmer Kenan Karaman schließt sich dem FC Schalke 04 an

Kenan Karaman
Foto: Getty Images

Kurz vor Ende der Sommer-Transferphase hat der FC Schalke 04 noch einmal nachgelegt. Von Besiktas Istanbul wechselt Kenan Karaman zu den Königsblauen. Der 28 Jahre alte Stürmer unterschrieb bei S04 einen Vertrag bis Sommer 2025. Eine Ablöse soll laut „Bild“ nur im Erfolgsfall gezahlt werden.


Schon am Donnerstagvormittag kursierten erste Gerüchte, dass der 31-fache türkische Nationalspieler in Gelsenkirchen den Medizincheck absolviert. Nun ist es offiziell: Karaman ist Schalker. Beim Rückkehrer in die Bundesliga soll er laut Sportdirektor Rouven Schröder (46) die „Möglichkeiten in der Angriffsreihe“ erweitern. Der gebürtige Stuttgarter bringe „eine passende Mischung aus Körperlichkeit und Geschwindigkeit mit“. Aufgrund seiner sportlichen Qualitäten sei er „für alle Positionen in der Offensive eine Option“.

Karaman absolvierte für Hannover 96, Fortuna Düsseldorf und die TSG Hoffenheim 102 Einsätze in der Bundesliga, in denen er 13 Treffer erzielte und sechs Assists lieferte. Erst im Juli 2021 war er von Düsseldorf zu Besiktas Istanbul gewechselt. Für den türkischen Großklub stand er wettbewerbsübergreifend 35-mal auf dem Platz (2 Tore, 2 Vorlagen).

Kramer: Karaman „voll im Saft“

Schalkes Chef-Coach Frank Kramer (50) kennt den Angreifer aus dessen gemeinsamer Zeit in Hoffenheim. Er trainierte Karaman, als dieser „gerade frisch aus der U19 zur zweiten Mannschaft kam“. Der Deutsch-Türke habe sich mittlerweile „zu einem Offensivallrounder entwickelt, der auf beiden Flügeln und im Zentrum eingesetzt werden“ kann. „Er ist voll im Saft und wird uns direkt zur Verfügung stehen“, wird Kramer auf der Vereinswebsite zitiert.

Der Spieler selbst sieht der kommenden Aufgabe erwartungsvoll entgegen: „Schalke 04 verbinde ich mit Werten, mit denen ich mich zu 100 Prozent identifizieren kann: Leidenschaft, Emotionen und ehrlicher Arbeit. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team loslegen zu können – und natürlich freue ich mich auch darauf, wieder auf Frank Kramer zu treffen, mit dem ich bereits erfolgreich zusammengearbeitet habe.“

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