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Stimmen zum 0:0 in Wolfsburg: Kein Vorwurf an Terodde – Kramer lobt „leidenschaftliche Leistung“

Frank Kramer
Foto: Getty Images

Der erste Dreier nach dem Wiederaufstieg ist dem FC Schalke 04 zwar auch am gestrigen Samstag nicht gelungen, doch nach der Auftaktniederlage beim 1. FC Köln (1:3) und dem spät geretteten 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach nahmen die Königsblauen beim VfL Wolfsburg mit einem torlosen Unentschieden zumindest den nächsten Punkt mit.


Obwohl S04 vor der Pause die große Chance zur Führung ausließ, als Simon Terodde einen selbst herausgeholten Elfmeter selbst bei zwei Anläufen nicht im Tor von Wölfe-Keeper Koen Casteels unterbringen konnte, war man im Schalker Lager nach Spielschluss nicht unzufrieden. Vor allem auch deshalb nicht, weil Wolfsburg im zweiten Durchgang immer stärker wurde und dem goldenen Tor deutlich näher war.

„Man sieht, dass wir eine Einheit sind“

Unter dem Strich zog Schalkes Trainer Frank Kramer auf der vereinseigenen Seite ein überwiegend positives Fazit, forderte indes auch mehr Killerinstinkt: „Insgesamt haben wir eine kompakte und leidenschaftliche Leistung auf den Platz gebracht. Wir wissen, woran wir noch zu arbeiten haben und wir wissen auch, dass das, was wir an Aufwand betreiben, die Basis ist. Im richtigen Moment müssen wir dann auch mal zubeißen.“

Während Torjäger Terodde kein Geheimnis aus seiner Enttäuschung machte, aber nach seinem Fehlschuss auch froh war, „dass wir nicht verloren und einen Punkt mitgenommen haben“, konnte sich der Routinier der Rückendeckung seiner Kollegen sicher sein: „Wir wissen alle, was wir an Simon haben, was er schon alles für uns geleistet hat, deswegen kein Vorwurf an ihn“, betonte Marius Bülter und hob generell die Geschlossenheit hervor: „Man sieht, dass wir eine Einheit sind, jeder versteht, worum es geht und dass man mit einem Punkt in Wolfsburg auch mal zufrieden sein muss.“

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