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Was sich Schalkes Neuzugang Jordan Larsson vorgenommen hat

Jordan Larsson
Foto: Getty Images

Er ist nicht nur der Sohn eines berühmten Vaters, sondern selbst ein erfolgreicher Fußballer. Jordan Larsson spielte bereits für NEC Nijmegen, IFK Norrköping, AIK Solna, Spartak Moskau und als Kind für den FC Barcelona. Zudem trug der 25 Jahre alte Schwede siebenmal das Trikot der Nationalmannschaft. Nun geht der Stürmer bis Sommer 2025 für den FC Schalke 04 auf Torejagd.


Seit Anfang August ist Larsson ein Königsblauer. Auf der S04-Website bekennt er, dass „es eine gute Entscheidung war“, sich dem Verein anzuschließen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen seien gut verlaufen und hätten ihn überzeugt. „Ich habe mich sofort mit den Werten und Zielen des FC Schalke 04 identifizieren können“, erklärt der 25-Jährige.

Im Juni 2022 löste er seinen Vertrag bei Spartak Moskau auf. Seitdem arbeitete er mit einem eigenen Trainer an seiner Fitness. „Aber klar, mir fehlt die Vorbereitung mit der Mannschaft. Die Abläufe, das Zusammenspiel, diese Dinge“, räumt die Offensivkraft ein. Er werde daher noch etwas Zeit benötigen, bis er „dem Team zu 100 Prozent helfen“ könne. Selbstverständlich würde er schon gegen Borussia Mönchengladbach (13. August, 18.30 Uhr) auflaufen, wenn S04-Trainer Frank Kramer (50) ihn aufstellen würde. Er arbeite „jeden Tag hart daran, um gemeinsam“ mit seinen Mannschaftskollegen Erfolg zu haben.

„Eine eigene Geschichte schreiben“

Eine Stärke des nur 1,75 Meter großen Stürmers liegt in seiner Ballsicherheit. Zudem verfügt er über einen hervorragenden Abschluss. Sein ehemaliger Trainer bei Spartak Moskau, der auch auf Schalke gut bekannte Domenico Tedeso (36), schwärmte gegenüber „Goal“, dass Larsson „immer torgefährlich und total fokussiert“ sei. Er sei zudem „ein absolut positiver Junge“. Der Spieler selbst bezeichnet sich als „Teamplayer“. Er sei ein Linksfuß, der jedoch gerne über die rechte Seite komme. „So kann ich nach innen ziehen“, meint der Schwede.

Über seinen berühmten Vater Henrik (50), früher unter anderem bei Feyenoord Rotterdam, dem FC Barcelona und Celtic Glasgow,  sagt Jordan Larsson, dass er für ihn „nicht der berühmte schwedische Fußballer“ ist, „der für große Clubs in Europa gespielt und wichtige Titel gewonnen hat“, sondern sein Vater. Doch er könne nachvollziehen, dass ihn „viele Menschen mit ihm in Verbindung bringen“ würden. Doch nun sei er auf Schalke, um seine „eigene Geschichte zu schreiben“.

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