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Fein-Tuning für die Knappen – S04-Coach Frank Kramer plant die weitere Vorbereitung

Frank Kramer
Foto: Getty Images

Der Pflichtspielstart des FC Schalke 04 rückt immer näher. Am 31. Juli reisen die Knappen in der 1. Runde des DFB-Pokals zum Regionalligaaufsteiger Bremer SV. Bis dahin soll die Mannschaft, die Chef-Trainer Frank Kramer (50) auf den Platz schicken möchte, stehen.


Doch bevor es so weit ist, trifft Königsblau am Freitag (22. Juli) in einem Testspiel auf den FC Twente Enschede. Gegen den niederländischen Erstligisten werde „nicht mehr jeder Spieler zum Einsatz kommen können“, offenbarte Kramer jetzt auf der S04-Website. Schließlich gilt es, eine Stammformation zu finden, die das Abenteuer „Bundesliga“ erfolgreich besteht. „Je näher es Richtung Pflichtspielstart geht, desto mehr gehen wir ins Fein-Tuning“, erklärt der Coach das Vorgehen in den wenigen Tagen bis zum Bremen-Spiel.

„Wir hatten die nötige Intensität“

Am Sonntag absolvierten die Schalke-Profis gleich zwei Testpartien – gegen den FC Kufstein (5:0) und den FC Augsburg (1:1). Diese ungewöhnliche Maßnahme begründet Kramer damit, dass es immer gut sei, „wenn jeder Spieler möglichst viele Einsatzminuten sammeln kann“. Die Begegnung gegen die Fuggerstädter hätte der 50-Jährige gerne gewonnen. „Die Möglichkeiten waren da“, stellt der Übungsleiter fest. Er schränkt jedoch ein: „So wie das Spiel am Ende gelaufen ist, müssen wir mit dem 1:1 leben.“ Eine Lehre aus der Partie sei für ihn: „Wir müssen daran arbeiten, dass wir solche Begegnungen künftig für uns ziehen.“ Eine besonders große Bedeutung misst er dem Ergebnis, wie bei allen Tests, jedoch nicht bei.

Das Engagement seiner Spieler im Trainingslager im österreichischen Mittersill habe ihn bislang überzeugt. „Die Mannschaft hat in der gesamten Woche gut mitgezogen“, fasst der Chef-Trainer zusammen. „Wir hatten die nötige Intensität in den Trainingseinheiten. Dass nicht immer alles rund läuft, ist aber auch klar. Schließlich befinden wir uns noch in der Vorbereitung. Das Wichtigste ist, dass sich niemand verletzt hat.“

 

 

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