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Im Schalker Tor herrscht jetzt schon eine klare Hierarchie

Michael Langer und Ralf Fährmann
Foto: imago images

Gleich vier Torhüter stehen dem neuen Schalker Trainer Frank Kramer zur Verfügung. Neben den alteingesessenen Ralf Fährmann und Michael Langer kamen Alexander Schwolow als Leihspieler von Hertha BSC und Justin Heekeren als Einkauf von Rot-Weiß Oberhausen hinzu. Kramer hat allerdings bereits jetzt eine klare Nr. 1 gefunden.


Alexander Schwolow, der auch bei Hertha BSC bis zu seiner Verletzung die Stammkraft im Tor war, wird diese Rolle zunächst einmal auch beim FC Schalke 04 übernehmen. Das machte Frank Kramer auch schon öffentlich, wenn auch nicht expressis verbis. Doch mit der Aufstellung von Schwolow in drei der vier Testspiele sowie dessen Rotation mit Ralf Fährmann dürfte ebenso klar sein, dass die frühere Nr. 1 Ralf Fährmann die Nr. 2 hinter Alexander Schwolow ist Dementsprechend dürfte Fährmannin den Pflichtspielen seinen Platz auf der Bank sicher haben.

Anders sieht es bei Justin Heekeren aus. Der erst 21-Jährige soll sich im Training mit den Profis das nötige physische Rüstzeug holen, um eines Tages auch dort bestehen zu können. Seine Einsatzzeiten soll Heekeren sich aber vornehmlich in der U23 des FC Schalke 04 holen. Der Neuzugang soll einem „strikten Plan“ gemäß langsam aufgebaut werden.

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Schwolow überzeugt nicht zuletzt im Spielaufbau

Eines Tages könnte er dann der Nachfolger von Alexander Schwolow werden. Doch dieser Tag scheint vorerst noch in weiter Ferne zu liegen. Schließlich ist Alexander Schwolow gerade erst 30 Jahre alt geworden – für einen Torhüter noch kein Alter, in dem er an sein Karriereende denken müsste.

Für Michael Langer, der seinerseits schon an sein Karriereende gedacht hat, ist klar, dass er nur der Ergänzungstorhüter ist, der nur zum Einsatz käme, wenn alle Stricke reißen, sprich: wenn Schwolow und Fährmann ausfallen sollten.

So hatte Trainer Kramer Heekeren und Langer auch nur jeweils eine Halbzeit beim 7:0 bei Blau-Weiß Lohne je eine Halbzeit gegönnt. Die anderen Einsatzzeiten zwischen den Pfosten erhielten Schwolow und Fährmann. Somit ist zumindest die Personallage im Tor bereits jetzt geklärt, was der Defensive sicher helfen wird, sich aufeinander einzuspielen.

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