Mit Christopher Jullien, dessen Ausleihe von Celtic Glasgow wohl schon am heutigen Donnerstag offiziell verkündet werden kann, scheint der FC Schalke 04 bei der Suche nach einem neuen Innenverteidiger fündig geworden zu sein. Abgeschlossen sind die Schalker Kaderplanungen damit aber noch immer nicht.
Vielmehr geht die Suche nach Verstärkungen weiter, wobei der Fokus vor allem auf die rechte Außenbahn und das defensive Mittelfeld gerichtet ist. Ein Kandidat für das Mittelfeld, wenn auch nicht unbedingt als einziger Sechser, sondern eher auf der Acht oder als offensiver Part in einer Doppelsechs, könnte laut dem für S04 zuständigen „Sky“-Reporter Dirk g. Schlarmann Elvis Rexhbecaj vom VfL Wolfsburg werden.
Stammspieler beim VfL Bochum
Schalke war demnach in der Vergangenheit mehrfach an Rexhbecaj interessiert und es gilt als denkbar, dass dieses Interesse wieder aufflammt. Auf dem Markt wäre der 24-Jährige, der vergangene Saison auf Leihbasis für den VfL Bochum spielte und davor eineinhalb Spielzeiten lang an den 1. FC Köln verliehen war, auf jeden Fall. Zwar besitzt Rexhbecaj, der 2021/22 32 von 34 möglichen Saisonspielen für Bochum absolvierte und dabei 30 Mal in der Startelf stand, in Wolfsburg noch einen Vertrag bis 2023, allerdings angesichts einer starken Konkurrenz unter anderem mit Maximilian Arnold, Yannick Gerhardt, Aster Vranckx und Neuzugang Bartol Franjic im Mittelfeldzentrum nicht die ganz große Perspektive.
Wolfsburg würde Rexhbecaj wohl ziehen lassen, wenn ein konkretes Angebot ins Haus flattert. Allerdings gilt der Deutsch-Kosovare im Gesamtpaket bisher für Schalke noch als zu teuer. Das aber könnte sich ändern, je näher das Ende der Transferperiode rückt.