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Kapitänsfrage auf Schalke: Neu-Trainer Kramer lässt alles offen

Danny Latza
Foto: imago images

Danny Latza hieß der Kapitän des FC Schalke 04 in der vergangenen Aufstiegssaison. Allerdings kam dieser wegen Verletzungen nur auf 15 Einsätze in der letzten Spielzeit. Häufig musste er vertreten werden. Ob Latza Kapitän bleibt, will Kramer erst deutlich später entscheiden. Ebenso, auf welche Weise der neue (oder alte) Kapitän bestimmt werden wird.


Die Frage danach, welcher Spieler im neuen Kader des FC Schalke 04 die Binde tragen wird, ist tatsächlich keine, die dringend sofortiger Klärung bedarf. Das sieht auch Frank Kramer so, der laut WAZ die Auffassung vertritt, dass er als Neuling seine Spieler überhaupt erst einmal kennenlernen möchte, bevor er diesbezüglich Entscheidungen trifft.

Dabei ist es Kramer wichtig, dass er selbst in die Mannschaft hineinfühlt, eine natürliche Hierarchie, falls vorhanden, wahrnimmt. Da helfen ihm keine Erzählungen von Dritten, meint Kramer weiter. Durch die Veränderungen im Kader mit viele Ab- und Zugängen ergebe sich zwangsläufig eine neue Konstellation innerhalb des Teams.

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Kramer lässt sich Zeit in der Kapitänsfrage

Auch, auf welche Weise der Kapitän für die neue Saison bestimmt wird, ließ Frank Kramer zunächst noch offen. Die Optionen, dass er selbst den Kapitän festlegt oder dass die Mannschaft diesen wählt, stehen somit beide weiterhin im Raum.

Wichtiger als diese Frage sei, so Kramer, dass es am Ende „passe“, wer das Amt des Kapitäns des FC Schalke 04 ausfülle. In seiner bisherigen Karriere habe er selbst sich mal dieser und mal jener Methode bedient. Ebenso wenig verriet Kramer, wann diese Entscheidung überhaupt fallen soll. Klar ist also nur, dass bislang alles offen ist und dies auch zumindest so lange so bleibt, bis sich Kramer einen Eindruck von der neuen Hierarchie im Kader verschafft hat.

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