2. Bundesliga

Darmstadt 98 – FC Schalke 04: So wollen sie spielen

Mike Büskens
Foto: IMAGO

Noch rund zwei Stunden sind es bis zum Anpfiff der Partie bei Darmstadt 98, in der der FC Schalke 04 seine Tabellenführung verteidigen will. Sicher gelingt das nur mit einem Sieg, doch auch bei einem Remis bleiben die Aufstiegschancen gut. Gegner Darmstadt 98 will seinerseits wieder auf die Aufstiegsplätze vorrücken. So sieht es personell bei den beiden Kontrahenten aus.


Weiterhin ist die Liste der Verletzten beim FC Schalke 04 vor dieser Partie extrem lang. Konkret werden nicht zur Verfügung stehen:

  • Michael Langer
  • Andreas Vindheim
  • Dong-gyeong Lee
  • Marvin Pieringer
  • Thomas Ouwejan
  • Marius Lode
  • Victor Pálsson

Das führt dann voraussichtlich, laut Kicker zu folgender Aufstellung:

Martin Fraisl – Henning Matriciani, Malick Thiaw, Marcin Kaminski, Kerim Calhanoglu – Ko Itakura, Danny Latza – Dominick Drexler, Marius Bülter, Rodrigo Zalazar – Simon Terodde

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In der Hinrunde hatte Schalke das Nachsehen

Tatsächlich fällt bei den „Lilien“ kein einziger gesperrt oder verletzt aus. Daher wird von Darmstadts Trainer Lieberknecht die folgende Aufstellung erwartet:

Marcel Schuhen – Matthias Bader, Patric Pfeiffer, Lasse Sobiech, Fabian Holland – Klaus Gjasula – Tim Skarke, Tobias Kempe, Marvin Mehlem – Philipp Tietz, Luca Pfeiffer

Diese käme dann der Bestbesetzung gleich, die der Kader von Darmstadt 98 hergibt. Schalke sollte also gewarnt sein.
In der Hinrunde gewann Darmstadt mit 4:2 auf Schalke, insofern sollte dies ohnehin der Fall sein.

Bei den Buchmachern ist dann auch der SV Darmstadt der Favorit. Hier liegen die Quoten für einen Sieg bei etwa 2,35. Jene für einen Sieg des FC Schalke 04 hingegen bei etwa 2,80.

Gut anzusehen könnte die Partie auch für neutrale Zuschauer werden. Schließlich trifft hier die beste Offensive der Liga (Schalke mit 59 Toren) auf die zweitbeste (Darmstadt mit 57). Allerdings lebt dieses Duell ohnehin schon alleine von der Spannung des Kampfes um die Aufstiegsplätze, zumal zeitgleich Werder Bremen den 1. FC Nürnberg empfängt.

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