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Medienbericht: Hat Dong-gyeong Lee doch noch eine Zukunft auf Schalke?

Dong gyeong Lee
Foto: IMAGO

Er ist sicher einer der größten Pechvögel der Saison. Im Winter wechselte Dong-gyeong Lee mit großen Hoffnungen und vielen Vorschusslorbeeren von Ulsan Hyundai zu Schalke 04. Doch der 24 Jahre alte Südkoreaner lief lediglich eine halbe Stunde für Königsblau auf. Dann stoppte ihn Ende Februar 2022 ein Mittelfußbruch.


Im Sommer endet der Leihvertrag und Lee müsste zurück nach Ulsan. Nicht ausgeschlossen, dass der Offensivspieler dennoch ein Happy End auf Schalke erlebt. Die „WAZ“ weiß zu berichten, dass eine Verlängerung der Leihe im Raum steht. Sportdirektor Rouven Schröder (46) ist überzeugt von Lees Fähigkeiten: „Wir waren sehr zufrieden mit seinem Start, mit seinem Charakter und wie er sich empfohlen hat.“ Er möchte nicht ausschließen, dass die Zukunft des 24-Jährigen beim Revierklub liegt. „Wir hoffen, dass er seine Schritte noch einmal geht“, sagt Schröder. Er wünscht sich ein Comeback noch in dieser Saison. Es wäre erfreulich, so der Sportdirektor, wenn Lee „seine Rückennummer 14 noch einmal auf dem Rasen trägt“. Allerdings weiß der gebürtige Sauerländer, dass die Zeit knapp wird: „Es wird eng – zumindest in dieser Saison.“

„Genialer Kicker“

Am 13. Februar stand der Leihspieler bei der Schalker 1:2-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf für eine halbe Stunde auf dem Platz. Im Abschlusstraining vor dem Spiel beim Karlsruher SC erlitt er einen Mittelfußbruch, der ihn seitdem zu einer Pause zwingt. Ex-Trainer Dimitrios Grammozis (43) schwärmte von den Fähigkeiten Lees bei dessen Verpflichtung: „So ein Spieler hat uns gefehlt.“ Die Verletzung verhinderte jedoch, dass der Südkoreaner seine Offensivqualitäten über einen längeren Zeitraum präsentieren konnte.

Doch es ist gut möglich, dass die Zukunft der Schalker Nummer 14 doch noch beim Revierklub liegt. „Man hat dem Jungen die Chance gegeben und er war stolz wie Bolle. Natürlich müssen wir uns mit Ulsan abstimmen, aber ich glaube, dass Lee uns auch langfristig helfen kann“, meint Schröder. Da auch Chef-Trainer Mike Büskens (54) von Lee überzeugt ist („genialer Kicker“), bleibt es vielleicht nicht bei den 30 Minuten in Blau und Weiß.

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