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S04-Lazarett: Frohe Kunde von Rodrigo Zalazar und Andreas Vindheim

Andreas Vindheim
Foto: IMAGO

Die Saison in der 2. Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein. Das Restprogramm des FC Schalke 04 hat es in sich. Fünf der letzten sechs Spiele finden gegen die Topclubs der Liga statt. Da kommt es gerade recht, dass gute Nachrichten aus dem Lager der Verletzten zu berichten gibt.


Konkret geht es um Rodrigo Zalazar und Winter-Neuzugang Andreas Vindheim. Rodrigo Zalazar, der recht kurzfristig für die Partei bei Dynamo Dresden ausgefallen war, trainierte bereits am Dienstag wieder mit der Mannschaft. Vor seinem Ausfall war der zuletzt fest verpflichtete Urugayer in blendender Form gewesen und hatte jeweils großen Anteil an den eingefahrenen Siegen. Das verbessert sowohl die allgemeine Stimmung am Berger Feld als auch die Hoffenungen auf weitere Sieg in den kommenden schweren Spielen. Nächster Gegner der Knappen ist mit dem 1. FC Heidenheim im Heimspiel am Samstag der derzeit Sechste der Tabelle.

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Ouwejan schont sich, Aydin erhöht Intensität

Dieses Duell wird für den Norweger Andreas Vindheim sicher noch zu früh kommen. Dennoch gibt es auch von ihm gute Nachrichten. Denn der 26-Jährige kommt seinem Comeback mit großen Schritten immer näher. Schon bei seinem zweiten Einsatz für den FC Schalke 04, damals gegen Jahn Regensburg, hatte Vindheim sich an der Wade verletzt. Seine Reha ist dabei soweit fortgeschritten, dass er heute ebenfalls schon Teil des Mannschaftstrainings absolvieren konnte. Bis zur vollen Belastbarkeit von Andreas Vindheim wird es also nur noch kurze Zeit dauern.

Dasselbe gilt übrigens auch für Mehmet Can Aydin, der auch zuletzt verletzt hatte passen müssen. Er konnte anders als Vindheim, der gerade erst wieder einsteigt, sein Pensum gegenüber den vorigen Tagen sogar erhöhen.

Nur individuell trainieren konnte hingegen Thomas Ouwejan, der sich wegen muskulärer Probleme weiterhin schont, obwohl er zuletzt in Dresden wieder in der Startelf stand. Bei ihm gilt die Devise, dass die Belastung – auch im Training – keinesfalls zu früh kommen oder zu viel sein darf. Denn auch Thomas Ouwejan benötigt der FC Schalke 04 für das Unternehmen „direkter Wiederaufstieg“, das nun in die wirklich alles entscheidende Phase geht.

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