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Rechtzeitig zum Spiel in Dresden: Thomas Ouwejan ist wieder fit

Drei Spiele hat er gefehlt. Nun ist er bereit für sein Comeback. Schalkes Top-Vorbereiter Thomas Ouwejan hat seine muskulären Probleme überwunden und ist wieder fit. Ob der 25 Jahre alte Niederländer bei Dynamo Dresden gleich von Beginn an auf dem Platz steht, ist noch unklar.


Da nicht nur Ouwejan wieder zur Verfügung steht, sondern auch Reinhold Ranftl (30), hat Schalkes Interimstrainer Mike Büskens (54) für die Partie in Dresden die Qual der Wahl. Eher unwahrscheinlich ist nach einer wochenlangen Pause dagegen der Einsatz von Andreas Vindheim (26). Dies gilt genauso für Mehmet Aydin (20).

Drei Treffer und acht Vorlagen stehen in der Saisonbilanz Ouwejans. Nach Simon Terodde (34, 19 Tore, 4 Assists) und Marius Bülter (29, 7/11) ist der linke Außenbahnspieler der Top-Scorer des Revierklubs. Da Büskens jedoch auf Viererkette ungestellt hat, könnte der Niederländer künftig als linker Verteidiger mit Offensivdrang auflaufen. Die Bedeutung des 25-Jährigen für das Spiel von S04 unterstreicht Sportdirektor Rouven Schröder (46): „Wenn er nicht dabei ist, merkt man auch welche Extraklasse er hat.“

Büskens: Kein Druck, „sondern nur Chancen“

Schalke 04 besitzt dem Vernehmen nach eine Kaufoption für Ouwejan. Diese soll bei zwei Millionen Euro liegen. Den für seine Flanken und Standards gefürchteten Linksfuß würde Schröder gerne weiterhin in seinen Reihen wissen: „Wir werden alles dafür tun, das Bestmögliche für den Verein zu tun.“ Ob sich eine Verpflichtung des Niederländers jedoch auch bei einem Nicht-Aufstieg realisieren ließe, ist bei der angespannten finanziellen Lage des Revierklubs fraglich.

Daher wäre es wichtig, dass Schalke 04 in Dresden den Abstand auf die Aufstiegsplätze zumindest nicht anwachsen lässt. Für Büskens, der als Spieler für seinen nimmermüden Kampfgeist bekannt war, ist das jedoch keine unangenehme Situation – im Gegenteil: „Ich rede nicht von Druck, sondern nur von Chancen.“ Über das zu erreichende Saisonziel gibt es nach Ansicht des 54-Jährigen ohnehin keine zwei Meinungen: „Wir wollen uns für unseren Aufwand belohnen und bis zum Ende dabei sein.“

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