2:0 gegen Paderborn – Schalke bleibt im Aufstiegsrennen
Dank der Treffer von Marius Bülter (22. Minute) und Darko Churlinov (74.) schlägt Schalke 04 den SC Paderborn mit 2:0 (1:0). Nach einer zähen ersten Halbzeit steigerten sich beide Mannschaften in der zweiten Hälfte. Tore schossen jedoch nur die Gastgeber.
Schalke-Coach Dimitrios Grammozis zog seine Konsequenzen aus der 1:2-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf. Für Malick Thiaw, Rodrigo Zalazar, Marvin Pieringer (alle auf der Bank) sowie den verletzten Victor Pálsson (Oberschenkelprobleme) rückten Salif Sané, Florian Flick, Yaroslav Mikhailov und Darko Churlinov in die Startaufstellung.
Die Anfangsphase der Partie war geprägt durch Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Einen Vorteil unter dem geschlossenen Dach der mit 10.000 Zuschauern gefüllten Veltins-Arena konnte sich keine Mannschaft erarbeiten. So sorgte ein Standard für die erste gefährliche Situation – und den ersten Treffer. In der 22. Minute schlug Thomas Ouwejan von der linken Seite einen Freistoß in den Paderborner Strafraum. Bülter kam aus fünf Metern an das Leder und beförderte es per Kopfball zum 1:0 ins Netz.
Das Tor sorgte für Sicherheit im Spiel der Königsblauen. Viel Konstruktives brachten beide Teams bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Florian Badstübner jedoch nicht mehr zustande. Dank des Treffers von Bülter gingen die Knappen mit einer 1:0-Führung in die Pause.
Latza feiert Comeback
Nach Wiederanpfiff änderte sich zunächst wenig am Spielverlauf. Weder Königsblau noch Paderborn erarbeiteten sich Vorteile. In der 53. Minute handelte Grammozis. Für den kurz zuvor mit Gelb verwarnten Sané und Mikhailov kamen Thiaw und Danny Latza in die Partie. Der Kapitän der Knappen feierte sein Comeback nach einer Blinddarmoperation.
Nach einer Stunde nahm das Spiel Fahrt auf. Erst hämmerte Churlinov eine Hereingabe von Ouwejan aus wenigen Metern an den Pfosten. Im Gegenzug fast der Ausgleich. Einen Schuss von Dennis Srbeny lenkte Martin Fraisl an den Innenpfosten. Nach 63 Minuten wechselte Grammozis Zalazar für Blendi Idrizi ein. Kurz darauf setzte Simon Terodde einen Kopfball ans Aluminium (65.). Genauer machte es nach 74 Minuten Churlinov, der eine Vorlage von Flick zum 2:0 verwandelte. Anschließend musste der Torschütze angeschlagen den Platz verlassen. Nach 78 Minuten ersetzte ihn Henning Matriciani. Terodde hatte ebenfalls Feierabend und machte Platz für Marvin Pieringer.
Tore fielen nicht mehr, sodass Schalke sich mit dem 2:0 für die Niederlage in Düsseldorf rehabilitierte.