Marius Bülter auch gegen Nürnberg fraglich – Handlungsbedarf im Sturm unverkennbar
Anstatt mit einem Sieg im Top-Spiel auf den dritten Platz zu springen und nach Punkten zum zweitplatzierten SV Darmstadt 98 aufzuschließen, ist der FC Schalke 04 mit der 1:2-Niederlage am Samstag beim FC St. Pauli auf Rang acht abgerutscht. Noch ist die Ausgangsposition im Aufstiegsrennen zwar ordentlich, doch stehen gegen den 1. FC Nürnberg und beim Hamburger SV noch vor Weihnachten zwei richtungsweisende Duelle mit aktuell besser platzierten Klubs an, in denen gepunktet werden sollte.
Um gegen den Club und beim HSV die erhoffte Ausbeute einfahren zu können, muss Schalke im Vergleich zum Gastspiel am Millerntor sicherlich in der Offensive wieder zulegen. Das allerdings könnte problematisch werden, denn während Simon Terodde mit seiner Muskelverletzung sicher bis Weihnachten fehlen wird, steht auch hinter der Rückkehr von Marius Bülter ein Fragezeichen.
Schalke sondiert den Markt
Der Neuzugang vom 1. FC Union Berlin, der mit sechs Toren und sechs Vorlagen eine gute Saison spielt, musste am Samstag wegen auffälliger Blutwerte in Folge seiner Booster-Impfung passen. Und laut „kicker“ ist der Einsatz Bülters auch für das schon am Freitag stattfindende Spiel gegen Nürnberg ungewiss.
Mit Marvin Pieringer sowie Rufat Dadashov aus der zweiten Mannschaft und Keke Topp aus der U19, die beide auf St. Pauli ihr Zweitliga-Debüt feierten, blieben in Abwesenheit von Terodde und Bülter nur drei auf Zweitliga-Niveau weitgehend unerfahrene Stürmer, von denen sicher keine Wunderdinge zu erwarten sind. Unverkennbar ist damit in der aktuellen Situation Handlungsbedarf im Angriff, um den aber auch die Verantwortlichen mit Rouven Schröder an der Spitze wissen, die dem Vernehmen nach längst den winterlichen Stürmermarkt sondieren.
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