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Neue Ausfälle vor dem Spitzenspiel – Mit Dadashov und Topp ans Millerntor

Marius Bülter
Foto: imago images

Ohne den positiv auf COVID-19 getesteten Cheftrainer Dimitrios Grammozis und mit einigen neuen Personalsorgen macht sich der FC Schalke 04 auf dem Weg nach Hamburg, wo am Samstagabend (20.30 Uhr) das Spitzenspiel beim Tabellenführer FC St. Pauli ansteht. Neben Salif Sané, Michael Langer und Simon Terodde, deren Fehlen verletzungsbedingt schon länger klar war, musste Co-Trainer Sven Piepenbrock als Grammozis-Vertreter auf der heutigen Pressekonferenz weitere Ausfälle verkünden.


Während Dominick Drexler nach muskulären Problemen ins Training zurückgekehrt ist und auflaufen kann, fällt der zuletzt beim 5:2 gegen den SV Sandhausen überraschend von Beginn an aufgebotene Florian Flick wegen einer Risswunde unterhalb des Knies aus. Die Rückkehr von Victor Palsson auf die Sechser-Position dürfte damit sicher sein.

Mit Terodde und Bülter fehlen die Torgaranten

Weitaus mehr Kopfzerbrechen dürfte Piepenbrock, der natürlich in engem Austausch mit Grammozis steht, die Besetzung des Angriffs bereiten. Denn neben Top-Torjäger Terodde steht mit Marius Bülter auch der zweitbeste Torschütze aufgrund von „auffälligen Blutwerten“ nicht zur Verfügung. Ein PCR-Test bei Bülter war aber ebenso negativ wie bei Marc Rzatkowski, der wegen eines Infekts nicht mitreisen kann. Für den Sturm rücken neben dem wohl gesetzten Marvin Pieringer Rufat Dadashov aus der zweiten Mannschaft und Keke Topp aus der U19 in den Kader. Nicht unwahrscheinlich, dass zumindest einer der beiden auch zum Einsatz kommt.

Denn mit Darko Churlinov, der weiter Schmerzen an der Schulter hat, fällt eine weitere Sturmoption aus. Komplettiert wird das Lazarett durch Yaroslav Mikhailov, und Ralf Fährmann, die beide an muskulären Problemen laborieren.

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