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Vor dem Werder-Duell: Das waren die wichtigsten Transfers zwischen S04 und SVW

Schalke 04
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Es sind nur noch zwei Tage, bis der FC Schalke 04 tatsächlich in der 2. Bundesliga bei SV Werder Bremen antritt. Die beiden Europapokalsieger verbindet neben dem aktuellen Spielplan aber vor allem eine bewegte Transfergeschichte zwischen den Clubs. Hier die Highlights der Transfers.


Natürlich wechselten Spieler in beide Richtungen, auch wenn die ganz großen Tranfers fast immer von der Weser an die Emscher vollzogen wurden. Am spektakulärsten dürften wohl die meisten Beobachter den Kauf von Torschützenkönig Ailton einschätzen, der ausgerechnet just nach dem Gewinn des Doubles mit Werder im Jahr 2004 zum FC Schalke ging. Dort wurde er in seiner nur einen Saison trotz guter Torquote nicht annähernd so glücklich, wie er es in Bremen gewesen war.

Gleich zwei Torhüter tauchen in jener Liste an Spielern auf, die die Schalker aus dem Norden in den Pott lockten. 1999 war es Oliver Reck, der nach 13 (!) Jahren bei Werder noch einmal eine neue Herausforderung annahm – und bestand. Auf 112 Einsätze (und sogar 1 Tor) kam er in den 5 Jahren bis zum Ende seiner Karriere 2003.

In jenem Jahr wurde er gleich vom nächsten Ex-Werderaner im Tor beerbt. Auch Frank Rost nahm die besseren Gehälter auf Schalke gerne an und verließ schon 2002 Bremen in Richtung Veltins-Arena (die damals noch Arena auf Schalke hieß). Auch Rost avancierte zum Stammtorwart, machte sogar 130 Spiele für Königsblau.

Doch es gibt weitere Hochkaräter, die von Werder zu S04 gingen: Fabian Ernst, damals Nationalspieler und im oberen Regal der Bundesliga, kam 2005. Dort traf er auf Mladen Krstajic, der wie Ailton schon 2004 gewechselt war, aber länger blieb als dieser.

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Rudi Assauer war Ex-Bremer und Ex-Schalker

Und aus länger zurückliegenden Zeiten gibt es noch Klaus Fichtel zu erwähnen, der 1985 von Werder zu Schalke zurückkehrte. Dorthin war er nämlich von Gelsenkirchen aus 1980 gewechselt. Wie auch Sebastian Boenisch dies 2007 tat – zusammen mit seinem Schalker Mitspieler Mesut Özil, der nach zwei Jahren in der Jugend und zwei Jahren bei den Profis von Schalke 04 mit dem Gehaltsangebot des Clubs in seiner Heimatstadt nicht einverstanden war. Bei Werder Bremen war Mesut Özil dann schon recht erfolgreich, 71 Einsätze und 13 Tore in zwei Saison zeugen davon.

Seine Weltkarriere begann aber erst nach seiner Zeit bei Werder, als er zunächst drei Jahre für Real Madrid und im Anschluss acht Jahre beim FC Arsenal spielte. Anders als seine Kollegen in dieser Reihe wie Ailton oder Oliver Reck meldet sich Weltmeister Özil allerdings nicht vor dem Duell seiner beiden Ex-Clubs mit Einschätzungen zu Wort. Was vielleicht auch besser so ist, denn entscheidend ist im Fußball schließlich immer noch allein auf’m Platz.

Bliebe noch ein Mann zu erwähnen, der ebenfalls für beide Clubs tätig war, wenn auch auf Schalke nicht als Spieler. Einen Großteil der oben genannten Transfers fädelte niemand anders ein als Rudi Assauer, der sowohl bei Werder Bremen als auch beim FC Schalke 04 als Manager fungierte.

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