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Wird das Thema Erik Thommy auf Schalke wieder heiß?

Erik Thommy
Foto: imago images

Bei der Mission, den zu großen und vor allem zu teuren Kader zu verschlanken und damit auch den Gehaltsetat zu entlasten, ist der FC Schalke 04 in den vergangenen Tagen weiter vorangekommen. Mit Torwart Markus Schubert (Vitesse Arnheim) und Benito Raman (RSC Anderlecht) konnten zwei weitere, noch längerfristig mit gut dotierten Verträgen ausgestattete Akteure abgegeben werden.


Zwar brachte Schubert keine Ablöse, während bei Raman ein Großteil der aus Anderlecht geflossenen drei Millionen Euro an Fortuna Düsseldorf weitergereicht werden musste, aber dennoch sorgen die beiden Abgänge für etwas wirtschaftlichen Spielraum. Zwar haben die Verantwortlichen um Sportdirektor Rouven Schröder zuletzt mehrfach betont, dass etwaige Einnahmen oder Einsparungen eher nicht in neues Personal investiert würden, aber dennoch könnte sich nun auf Seiten der Neuzugänge noch etwas tun.

Vergangene Saison nur acht Bundesliga-Einsätze

So berichtet der „kicker“, dass sich beim VfB Stuttgart ein Abschied von Erik Thommy abzeichnet, der schon vor Wochen mit Schalke in Verbindung gebracht wurde. Das Fachblatt vermeldet nun, dass sich zwischen Thommy und S04 „konkrete Schritte“ andeuten.

Obwohl Thommy in Stuttgart durchaus Wertschätzung genießt, würden sich die Schwaben einem Transferwunsch des 26-Jährigen wohl nicht verschließen, zumal der Vertrag des schussgewaltigen Linksfußes 2022 endet. Für Thommy, der vergangene Saison vornehmlich wegen einer schweren Ellenbogenverletzung samt zweier Operationen nur auf acht Einsätze gekommen ist, wäre eine Luftveränderung gleichzeitig ein Neustart. Und Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis bekäme eine flexible Alternative dazu, die im bevorzugten 3-5-2 sowohl auf der linken Außenbahn als auch auf beiden Halbpositionen im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden könnte.

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