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Offiziell: Huntelaar und Kolasinac verlassen Schalke im Sommer!

Klaas-Jan Huntelaar und Sead Kolasinac
Foto: imago images

Nach vielen guten Nachrichten in Bezug aufs Schalke Personal gibt es heute zwei weniger gute zu vermelden. Klaas-Jan Huntelaar und Sead Kolasinac, beide erst im Winter zu S04 zurückgekehrt, werden dem Club beide in der nächsten Saison fehlen. Ihren Abgang vermelden die Medien in diesen Minuten.


Viele Schalker Fans hatten vor allem im Falle von Klaas-Jan Huntelaar, Publikumsliebling und Schalker Urgestein, auf einen Verbleib gehofft. Zwar ist der Niederländer bereits 37 Jahre alt und wollte eigentlich ohnehin seine Karriere nach dieser Saison bei Ajax Amsterdam beenden. Doch bekanntlich wechselt er – trotz klammer Kassen und einigermaßen hohem Alter – doch noch einmal zu S04, um den Abstieg zu vermeiden zu helfen. Daraus wurde aber so wenig etwas wie nun aus der Hoffnung der Fans, dass Huntelaar mit in die 2. Bundesliga gehen würde, um dem Club dort weiterhin zu helfen.

Offenbar ging die Entscheidung aber vom Club aus, wie der Kicker weiß. „Eine wochenlange Hängepartie können wir uns mit Blick auf die kurze Vorbereitung und den frühen Saisonstart ebenfalls nicht leisten“, wird Peter Knäbel zitiert. „Sportlich wie menschlich schmerzt uns diese Entscheidung“, leitet Knäbel seine Begründung ein. Sie steht nun aber fest, was für beide Spieler gilt.

Trotz großer Verbundenheit keine Zukunft auf Schalke

Für Sead Kolasinac steht mit dem gerade erst verpflichteten Thomas Ouwejan bereits ein in Bezug auf seine Position adäquater Ersatz bereit.

Im Falle von Klaas-Jan Huntelaar kann man möglicherweise den schon seit geraumer Zeit geholten Simon Terodde als Ersatz für einen Stürmer an vorderster Front sehen. Insofern wird es sich um finanzielle, gerade bei Huntelaar aber auch um gesundheitliche Aspekte gehandelt haben, die in die Entscheidung des FC Schalke 04 eingeflossen sind. Huntelaar hat seit seiner Rückkehr im Winter wegen ständigen Problemen mit den Waden nur wenige Partien überhaupt absolvieren können. Zudem hat man in Matthew Hoppe ein verheißungsvolles Sturmtalent im Kader.

Der Kader für den Gang in die 2. Liga nimmt also immer konkretere Gestalt an.

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