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Liverpool will Kabak nicht – dafür dieser Bundesliga-Club?

Ozan Kabak
Foto: imago images

Beim FC Schalke 04 hat das große Aufräumen im Kader schon längst begonnen. Zehn Abgänge sind bereits fix, weitere sollen hinzukommen. Dazu sollte eigentlich auch Özan Kabak gehören, der an den FC Liverpool verliehen war. Die Engländer orientieren sich aber anders, dafür kommt nun ein Bundesliga-Club als Interessent ins Spiel.


Wie Ruhr24 berichtet, soll der FC Liverpool statt an einem Verbleib von Özan Kabak großes Interesse an einer Verpflichtung von Ibrahima Konate besitzen. Dieser ist zurzeit bei RB Leipzig unter Vertrag. Für eine Ablöse von 40 Millionen Euro könnte er die Sachsen aber verlassen.

Einen anderen Abgang hat Leipzig ja ohnehin schon definitiv zu verzeichnen. Dayot Upamecano wechselt zusammen mit seinem Trainer Julian Nagelsmann aus dem Osten der Republik zum FC Bayern München. Und genau dafür soll nun Özan Kabak als Ersatz her, um die Lücke in der Defensive zu schließen. Dies berichten nicht nur deutsche Sportmedien, sondern auch die Daily Mail in Großbritannien.

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Leipzig will Lücke schließen

Sollte dieser Transfer tatsächlich über die Bühne gehen, wäre der FC Schalke 04 nicht nur einen Großverdiener losgeworden. Man würde auch noch eine wohl nicht geringe Ablöse erzielen können.

Der Spieler selbst würde zwar am liebsten beim FC Liverpool bleiben. Offenbar hat es ihm Jürgen Klopp als Coach ebenso angetan, wie in der Premier League spielen zu dürfen – und das ohne Zuschauer in den Stadien. Vor allem aber zeigt sich Özan Kabak von der Qualität seiner Kollegen in der Defensive des FC Liverpool sehr angetan. So sagt er über Joel Matip, Joe Gomez & Co.: „Das sind sehr gute Innenverteidiger und wenn ich mit ihnen und einem Trainer wie Jürgen Klopp trainiere, kann ich besser werden.“

Dazu wird es aber wohl nicht kommen, sofern die Meldungen der Medien zutreffend sind, dass von Liverpooler Seite kein Interesse besteht und auf Leipziger Seite hingegen schon. Halten jedenfalls will der FC Schalke 04 seinen Verteidiger auf keinen Fall.

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