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Gute Karten bei Timo Hübers? – Verteidiger bei Hannover 96 wohl vor dem Absprung

Timo Hübers
Foto: imago images

Zwei Spiele stehen für den FC Schalke 04 noch auf dem Programm, ehe ein Strich unter eine völlig verkorkste Saison gemacht werden kann. Mit den Partien gegen Eintracht Frankfurt und beim 1. FC Köln geht dann aller Voraussicht nach auch für eine Vielzahl an Profis das königsblaue Kapitel in ihrer Karriere zu Ende, darunter mit dem im Winter gekommenen Skhodran Mustafi sowie Salif Sane und Matija Nastasic, für die angesichts von bis 2022 laufenden Verträgen allerdings erst noch Abnehmer gesucht werden müssen, auch drei Innenverteidiger.


Mit Malick Thiaw und Timo Becker bleiben nach jetzigem Stand nur zwei junge Alternativen für die Innenverteidigung, zu denen neben Talenten aus den eigenen Reihen wie Vasilios Pavlidis sicherlich auch noch gestandene Verstärkung für die Defensive kommen wird.

Mehrere Klubs an Hübers interessiert

Während beim ins Auge gefassten und schon vor Wochen kontaktierten Sebastian Schonlau vom SC Paderborn inzwischen auch der Hamburger SV und vor allem der 1. FC Köln, der die besten Karten haben soll, ihre Hüte in den Ring geworfen haben, hat S04 dem Vernehmen nach auch Timo Hübers weiterhin im Blick.

Und die Aussichten, den 24-Jährigen ablösefrei von Hannover 96 verpflichten zu können, sind zumindest nicht geringer geworden. Denn nachdem Hübers eine Frist verstreichen ließ, sich zu einem verbesserten Verlängerungsangebot zu äußern, zieht Hannovers Boss Martin Kind die Offerte laut „Bild“ zurück. Gänzlich ausgeschlossen ist zwar nach wie vor nicht, dass beide Seiten zueinanderfinden, doch stehen die Zeichen mittlerweile doch klar auf Abschied. Schalke zählt neben Arminia Bielefeld und Werder Bremen zu den größten Interessenten, während offen ist, ob auch der 1. FC Union Berlin weiter im Boot ist. Zu erwarten ist in jedem Fall, dass relativ zeitnah eine Entscheidung fällt.

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