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Dimitrios Grammozis: „Ordentliche Leistung, doppelter Pfostentreffer symptomatisch“

Dimitrios Grammozis
Foto: imago images

Nach dem 1:2 im Nachholspiel gegen Hertha BSC bleiben dem FC Schalke 04 nur noch zwei Spiele in der Bundesliga, ehe für mindestens eine Saison die zweite Liga zur Realität wird. Gegen Eintracht Frankfurt und beim 1. FC Köln wollen sich die Königsblauen zunächst aber noch einigermaßen ordentlich aus dem Oberhaus verabschieden. Gegen Hertha war S04 zumindest nahe dran, stand am Ende aber wieder einmal mit leeren Händen da.


„Es war ein Spiel, das in beide Richtungen hätte ausgehen können – leider ist es zugunsten der Hertha ausgegangen“, haderte Skhodran Mustafi auf der vereinseigenen Webseite damit, erneut den Kürzeren gezogen zu haben und dürfte dabei vor allem auch an eine Szene in der Nachspielzeit gedacht haben, als zunächst Mustafi selbst per Kopf und dann im Nachschuss auch Benito Raman am Pfosten scheiterten.

Kolasinac sieht die fünfte gelbe Karte

„Symptomatisch ist dann leider auch die letzte Aktion mit dem doppelten Pfostentreffer. Das spiegelt die ganze Saison etwas wider“, hob auch Trainer Dimitrios Grammozis das Alu-Pech seiner Mannschaft hervor, der der Coach ansonsten nicht viel vorwerfen wollte: „Es tut mir leid für die Spieler, weil sie heute insgesamt eine ordentliche Leistung abgeliefert haben.“

Ungeachtet dessen bleibt die Personalsituation nicht zuletzt aufgrund der sieben in Quarantäne befindlichen Akteure angespannt. Gegen Frankfurt fällt zudem Sead Kolasinac gelbgesperrt aus. Immerhin aber kehrt voraussichtlich Mark Uth nach verbüßter Gelbsperre zurück.

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