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Enthüllt: Verkäufe von Serdar, Harit und Uth sollen Neuaufbau auf Schalke ermöglichen

Foto: imago images

Auch wenn der FC Schalke 04 mathematisch noch nicht abgestiegen ist, laufen im Hintergrund bereits die Planungen für die 2. Liga auf Hochtouren. Aktuellen Medienberichten zufolge steht vor allem der Kader auf dem Prüfstand. Demnach möchten sich die Knappen kommenden Sommer auch von einigen Leistungsträgern trennen, um den Neuaufbau zu ermöglichen und den finanziellen Kollaps abzuwenden.


Mit Dimitrios Grammozis hat Schalke bereits einen neuen Trainer für den Neuaufbau in der kommenden Saison gefunden. Der Grieche wird, unabhängig von der Liga, auch in der neuen Spielzeit auf der Trainerbank der Königsblauen sitzen. Beim Spielerpersonal wird es jedoch aller Voraussicht nach zu einem radikalen Umbruch kommen.

Trotz laufender Verträge: Mascarell, Serdar und Uth sollen verkauft werden

Wie die „Sport BILD“ berichtet, gibt es durchaus einige Schalker die über einen laufenden Vertrag verfügen. Hierzu zählen auch Stammspieler wie Omar Mascarell, Suat Serdar und Mark Uth. Alle drei können den Verein im Falle eines Abstiegs nicht ohne die Zustimmung der S04-Verantwortlichen verlassen. Demnach müssten die genannten Spieler sogar eine vertraglich vereinbarte Gehaltskürzung hinnehmen.

Laut dem Blatt steht das Trio jedoch zum Verkauf. Das Ziel ist klar: Man möchte so viel Geld wie möglich erwirtschaften, um einen personellen Neuanfang zu ermöglichen. Demnach erhofft man sich auf Schalke bis zu 20 Mio. Euro durch einen Verkauf von Mascarell (5 Mio. Euro), Serdar (10 Mio. Euro) und Uth (5 Mio. Euro). Zudem könnte auch Amine Harit die Knappen vorzeitig verlassen. Die Schmerzgrenze für den Marokkaner liegt bei 12 Mio. Euro.

Es gibt jedoch auch Spieler, die Schalke im Sommer womöglich kostenlos ziehen lassen würde bei einem Abstieg. Hierzu gehören Matija Nastasic und Ralf Fährmann. Der Serbe kassiert derzeit 3,5 Mio. Euro pro Saison und würde die gleiche Summe auch in der 2. Liga erhalten. Bei Fährmann wäre es trotz Gehaltskürzungen immer noch stolze 2,5 Mio. Euro. Allein die beiden Nicht-Stammspieler würden damit 6 Mio. Euro Budget verschlingen, das mit 35 Mio. Euro deutlich geringer ausfallen wird als in der Vergangenheit.

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