Fährmann bestreitet Revolte gegen Christian Gross
Spielen kann Ralf Fährmann zurzeit nicht, da er verletzt ausfällt. Das heißt aber nicht, dass er sich aus dem heraushält, was zuletzt auf Schalke so passiert. Aktuell meldet Ralf Fährmann sich zu einer Angelegenheit zu Wort, die als Gerücht die Runde machte, bevor Ex-Trainer Christian Gross geschasst wurde.
Die sogenannte „Revolte“ gegenüber dem Schweizer Coach, manche Medien tauften sie auch „Meuterei“ oder „Revolution“ habe es nicht gegeben, lässt Fährmann sich in den Medien zitieren. Das sei schlicht „Quatsch“, beteuert das Schalker Urgestein, wie u. a. Sport1 berichtet.
Im Interview mit DAZN, welches die Freitags-Partie der Schalker gegen Mainz übertragen hatte, stellte er unmissverständlich klar: „Zunächst einmal muss ich sagen, dass das so nicht stimmt, dass das Quatsch ist.“ Tatsache sei jedoch, dass nach jedem Spiel diskutiert werde. Das sei mannschaftsintern der Fall sowie mit den Co-Trainern und Trainern. Dabei finde dies in wechselnden Konstellationen statt, mal als Vier-Augen-Gespräch, mal in der größeren Gruppe.
Keine Meuterei beim Revierclub
Dass man aber eine Meuterei gegen Christian Gross vorhatte, sei so „nicht ganz richtig“, was dann schon wieder etwas schwächer klingt als die Vokabel vom „Quatsch“. Niemand im Team aber habe die Verantwortung für die Krise des FC Schalke 04 nur auf eine einzelne Person abwälzen wollen.
Vielmehr sei allen bewusst, dass man gemeinsam in einem Boot säße und dementsprechend auch gemeinsam für die ausbleibenden Erfolge verantwortlich sei. Wozu Ralf Fährmann ganz explizit die Spieler zählt, zu denen er schließlich selbst auch gehört. Andere Stimmen zu diesem heiklen Thema eine möglicherweise versuchten Meuterei waren bislang allerdings noch nicht zu vernehmen, abgesehen vom Club selbst, der diesen Vorgang sofort dementiert hatte.