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Eigenrauch im ASS: Rückkehr zu Schalke kein Thema

Eurofighter Yves Eigenrauch kehrte nach 24 Jahren Abstinenz ins Aktuelle Sportstudio des ZDF zurück. Im Gespräch mit Dunya Hayali machte er allerdings auch unmissverständlich klar, dass es für ihn eine Rückkehr zum FC Schalke 04 nicht geben wird. Was er sonst noch zu Schalkes misslicher Lage zu sagen hatte, erfährt man hier.


Da Eigenrauch letztens einen eigenen Podcast startete, wie hier berichtet, fiel wohl auch den Machern des ASS wieder ein, dass dieser so andere frühere Fußballprofi immer ein meinungsstarker Typ war.

Was angesichts der Schalker Krise interessant werden könnte, wenn er wieder mal in Mainz auftauchte. So kam es gestern zu einem neuerlichen Auftritt von Eigenrauch im ASS. Dort gab er seine Meinung zu diversen Themen rund um Schalke und den Fußball allgemein zum Besten.

Man habe sich zu seinen Zeiten um Aufrichtigkeit und Natürlichkeit bemüht, zudem den Kontakt zu den Fans zu knüpfen und zu halten versucht. Heutzutage benötige man die Fans nur noch für die stimmungsvolle und emotionale Atmosphäre im Stadion. Dabei bedeute Schalke ihm immer noch sehr viel. Dennoch seien die auf der Hand liegenden Veränderungen in der Bundesliga nun einmal nicht vom Tisch zu wischen.

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Eigenrauch als Eurofighter gegen Ronaldo

Einen Alleinschuldigen für die Krise und den wahrscheinlichen Abstieg will er zudem nicht ausmachen. Die ganze Situation habe eine Eigendynamik entwickelt. Außerdem würde er das Ganze nicht als „Absturz“ bezeichnen. Schlechte Zeiten gehörten zum Sport einfach dazu und er selbst habe ebenfalls schlechte Zeiten auf Schalke erlebt.

In seiner Zeit zwischen 1990 und 2002 auf Schalke spielte der Club schließlich auch zunächst in der 2. Bundesliga. Er selbst half dabei mit, den Wiederaufstieg zu schaffen und sich nicht nur in der Bundesliga zu etablieren, sondern auch den UEFA-Pokal zu gewinnen.

Eine Rückkehr zum FC Schalke 04 in einer anderen Rolle als Zuschauer könne er sich aber nicht vorstellen. Was wiederum nichts konkret mit Schalke zu tun hätte, sondern mit dem Wandel des Profisports allgemein. Das allerdings sagte er auch vor einigen Monaten schon an anderer Stelle, wie damals ebenfalls hier berichtet.

Das gesamte Gespräch mit seinen 22 Minuten Länge findet man hier in der Mediathek des ZDF.

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