Dimitrios Grammozis mit der Defensivleistung zufrieden – Offensiv noch viel Luft nach oben
Die Hoffnung des FC Schalke 04, beim Einstand von Dimitrios Grammozis am Freitagabend eine Aufholjagd zum Klassenerhalt starten zu können, hat sich nicht erfüllt. Im Kellerduell gegen den 1. FSV Mainz 05 kamen die Königsblauen nicht über ein torloses Unentschieden hinaus und liegen damit bei nur noch zehn ausstehenden Spielen acht Punkte hinter dem Relegationsplatz und dem rettenden Ufer. Und Konkurrenten wie Arminia Bielefeld, Hertha BSC und der 1. FC Köln können am Wochenende noch punkten.
Grammozis, der als fünfter Trainer in dieser Saison auf der Schalker Bank Platz nahm, zeigte sich nach der Partie auf der vereinseigenen Webseite mit den Basics zufrieden: „Die Defensivleistung und die Einstellung haben gestimmt“, so der neue Coach, der aber zugleich wie alle neutralen Beobachter im Spiel nach vorne viel Luft nach oben sah: „Wir wissen, dass wir offensiv noch an uns arbeiten müssen, um mehr Torchancen zu kreieren.“
Rönnow hält beim Comeback die Null
Frederik Rönnow, der nach seiner Verletzungspause überraschend direkt von Anfang an im Tor stand und seinen Kasten sauber hielt, allerdings auch nicht wirklich oft eingreifen musste, teilte die Sichtweise von Grammozis: „Wenn man selbst nicht trifft, muss man wenigstens kein Gegentor kassieren, was uns gelungen ist, zumal wir in dieser Saison bislang viele Gegentore kassiert haben. Wir müssen aber noch besser mit dem Ball werden und mehr Chancen kreieren“, forderte der dänische Schlussmann, setzt dabei aber auch auf den neuen Coach: „Der Trainer ist mit viel Energie zu uns gekommen, das gibt uns einen Schub.“
Dass beim VfL Wolfsburg, gegen Borussia Mönchengladbach und bei Bayer Leverkusen nun drei auf dem Papier schwierige Aufgaben folgen, spielt für Suat Serdar derweil keine Rolle: „Es ist egal, gegen welchen Gegner wir in den nächsten Wochen spielen, wir wollen da die drei Punkte holen.“
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