Enthüllt: Kuranyi bot Rafinha Schalke an, Rückkehr ist weiterhin möglich
In den vergangenen Tagen gab es viele Gerüchte und Spekulationen rund um eine mögliche Rückkehr von Rafinha zum FC Schalke 04. Laut „Sky“ ist dies weiterhin möglich. Zudem enthüllte der Pay-TV-Sender neue Informationen über den Transferpoker.
Mit Sead Kolasinac und Klaas-Jan Huntelaar hat Schalke zwei ehemalige Spieler im Winter bereits in die Veltins Arena gelockt, mit Rafinha könnte ein Dritter folgen. Der Brasilianer kann Olympiakos Piräus im Winter dank einer Klausel ablösefrei verlassen. Der 35-jährige selbst bestätigte zuletzt einen Kontakt mit Schalke, betonte aber zugleich, dass er in Piräus glücklich sei.
Kommt Rafinha als Notlösung für hinten rechts?
Anders als bei Kolasinac und Huntelaar hat nicht Schalke bei Rafinha wegen einer Rückkehr angefragt, sondern vielmehr wurde der Rechtsverteidiger den Knappen angeboten laut „Sky“. Ausgerechnet der Ex-Schalker Kevin Kuranyi, der mittlerweile Spielerberater ist, wurde bei Jochen Schneider & Co. vorstellig. Die Schalker reagierten jedoch zurückhaltend. Grund: Der Verein hat andere Spieler im Visier.
Laut „Sky“ herrsche aktuelle Funkstille zwischen Rafinha und Schalke. Eine Rückkehr ist jedoch nicht komplett vom Tisch. Sollte Schalke keinen neuen Rechtsverteidiger finden, könnte man „als Notlösung“ auf Rafinha zurückgreifen.
Bis zum 1. Februar haben die Verantwortlichen auf Schalke noch Zeit einen neuen Rechtsverteidiger zu verpflichten. Klar ist: Rafinha ist nicht die 1A-Lösung. Mit 332 Bundesliga-Spielen würde er jedoch die nötige Erfahrung mitbringen, welche im Abstiegskampf durchaus goldwert sein kann.