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Sané und Mascarell gegen Hoffenheim fraglich – Kolasinac beginnt als Linksverteidiger

Omar Mascarell
Foto: imago images

Auf den historischen Negativrekord von Tasmania Berlin mit 31 sieglosen Bundesliga-Spielen würde der FC Schalke 04 gerne verzichten. Dafür aber muss am morgigen Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim erstmals seit dem 17. Januar 2020 und einem 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach endlich wieder gewonnen werden.


Trainer Christian Gross machte auf der freitäglichen Pressekonferenz vor seiner Heimpremiere keinen Hehl daraus, dass der Knoten schleunigst platzen muss, um das Ziel Klassenerhalt erreichen zu können: „Wir wissen alle um die Notwendigkeit, Punkte zu holen. Ich möchte den Spielern die Freude am Beruf zeigen. Ich hoffe, dass wir Schritt für Schritt weiterkommen. Dafür brauchen wir ein Erfolgserlebnis.“

Neben den Langzeitverletzten Goncalo Paciencia und Kilian Ludewig muss Gross indes auch auf Nassim Boujellab, der nach einer Zahninfektion am Wochenende mit dem Aufbautraining beginnen wird, und den vergangene Woche beim 0:3 in Berlin am Knie verletzten Steven Skrzybski verzichten. Fragezeichen stehen zudem hinter den angeschlagenen Salif Sané und Omar Mascarell, deren Einsätze sich wohl erst kurzfristig entscheiden werden. Der bei Hertha BSC ausgefallene Benito Raman kehrt dafür als Alternative für die Offensive zurück.

Kolasinac als Option im defensiven Mittelfeld

Erstmals im altbekannten Trikot auflaufen wird Rückkehrer Sead Kolasinac, den sich Gross zwar grundsätzlich auch im defensiven Mittelfeld vorstellen kann, der gegen Hoffenheim aber als Linksverteidiger vorgesehen ist: „Sead Kolasinac wird auf der Abwehrposition spielen, die er gewohnt ist. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, ihn im defensiven Mittelfeld einzusetzen. Das wird die Zukunft zeigen.“

Untermauert hat Gross unterdessen seine im Umfeld nicht unumstrittene Entscheidung für Ralf Fährmann als Nummer eins. Frederik Rönnow, der im Herbst bis zu seiner verletzungsbedingten Zwangspause überzeugt hatte, wird laut dem Schweizer Fußball-Lehrer aber im DFB-Pokal-Achtelfinale beim VfL Wolfsburg im Tor stehen.

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