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Rückkehr von Sead Kolasinac steht offenbar bevor

Am Samstagabend bei Hertha BSC muss es zwar noch das vorhandene Personal richten und im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Christian Groß nach 29 sieglosen Bundesliga-Spielen die Wende schaffen, doch schon in der Woche danach im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim können die Königsblauen möglicherweise auf einen namhaften Neuzugang zurückgreifen, der zugleich ein alter Bekannter ist.


Denn nach Informationen der „Bild“ ist es den Schalker Verantwortlichen bereits gelungen, die Rückkehr von Sead Kolasinac vom FC Arsenal perfekt zu machen. Andere Medien berichten ebenfalls von einer bevorstehenden Einigung, auch wenn es offiziell noch keinen Kommentar zu der Personalie gibt.

Nachdem es bereits im Sommer Bemühungen um eine Rückkehr und laut „Bild“ mindestens drei Treffen zwischen Kolasinac und Sportvorstand Jochen Schneider gegeben hat, ist nun offenbar eine Ausleihe bis zum Ende der Saison besprochen worden.

Finanzhilfe von Clemens Tönnies?

Die Rückkehr wird auch durch ein wirtschaftliches Entgegenkommen von Kolasinac möglich, der nach nur einem Einsatz in der Premier League in dieser Saison bei Arsenal alles andere als glücklich ist und unbedingt wieder regelmäßig spielen will. Der 27-Jährige, der Schalke 2017 ablösefrei in Richtung London verlassen hatte, soll so auf einen großen Teil seines Jahresgehalts von rund neun Millionen Euro verzichten, bis zum Saisonende aber dennoch rund 2,4 Millionen Euro verdienen.

Eigentlich zu viel für die klammen Schalker Kassen, obwohl wohl keine Leihgebühr fällig wird, doch gibt es bereits Spekulationen darüber, dass Ex-Boss Clemens Tönnies mit einer Finanzhilfe einspringen könnte – womit sich ein nicht ganz unumstrittenes Szenario ergäbe. Wichtiger als die Art und Weise der Finanzierung freilich dürfte für die meisten Fans aber sein, dass Kolasinac wieder für S04 auf dem Platz steht und mit seiner Eigenschaft als Leader zum Klassenerhalt beitragen kann.

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