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Neuer Trainer spätestens am 27. Dezember – Christian Gross scheint der Favorit

Christian Gross
Foto: imago images

Gegen den SSV Ulm 1846 hat der FC Schalke 04 am Dienstagabend seinen vierten Pflichtspielsieg im Jahr 2020 eingefahren. Nach dem 2:0 in der Bundesliga am 17. Januar gegen Borussia Mönchengladbach, einem 3:2 nach Verlängerung im letztjährigen Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC und dem 4:1 in der ersten Pokalrunde gegen den 1. FC Schweinfurt 05 zogen die Königsblauen mit einem 3:1 gegen den Südwest-Regionalligisten ins Achtelfinale ein, das mit garantierten Einnahmen von rund 700.000 Euro auch in wirtschaftlicher Hinsicht lukrativ ist.


Wer im Achtelfinale, das am 3. Januar im Rahmen der ARD-Sportschau ausgelost wird, auf der Schalker Bank Platz nehmen wird, ist noch offen. Sicher aber ist, dass sich Huub Stevens nach seiner zweiten Partie als Interimscoach gegen Ulm wieder in den Trainer-Ruhestand verabschiedet. Allzu lange soll die Vakanz aber nicht anhalten. Vielmehr soll Sportvorstand Jochen Schneider den neuen Coach laut „Bild“ bis spätestens 27. Dezember präsentieren wollen.

Zorniger und Funkel noch nicht aus dem Rennen

Dabei zeichnet sich immer mehr ab, dass Christian Groß die Retter-Mission übernehmen wird. Der 66 Jahre alte Schweizer, der einst den VfB Stuttgart schon aus prekärer Lage geholt hatte und bei den Schwaben auch mit Schneider zusammengearbeitet hat, gilt nach Informationen der „Bild“ als erster Kandidat vor Alexander Zorniger und Friedhelm Funkel, die aber auch noch in der Verlosung sein sollen.

Andere Trainer wie Thorsten Fink oder Dimitrios Grammozis, die nach der am Freitag erfolgten Freistellung von Manuel Baum gehandelt wurden, sind derweil offenbar ebenso kein Thema (mehr) wie Ex-Coach Domenico Tedesco, der zumindest im Umfeld die Runde machte, aber noch bis Sommer an Spartak Moskau gebunden ist.

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