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Schalke verzichtet auf Ticketzuteilung: Maximal 300 Zuschauer gegen Union Berlin

Corona hat Europa weiterhin fest im Griff. Während auf politischer Ebene am heutigen Mittwoch intensiv und dem Vernehmen nach auch durchaus kontrovers über neue Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie debattiert wurde und noch immer wird, hat der FC Schalke 04 entschieden, auf eine Ticketzuteilung für das Heimspiel am Sonntag gegen den 1. FC Union Berlin (Anstoß: 18 Uhr) zu verzichten.


Wie die Knappen auf ihrer Webseite mitteilten, werden als Reaktion auf das aktuelle Infektionsgeschehen und eine nicht absehbare, deutliche Verbesserung der Situation keine Tickets vergeben. Maximal können damit 300 Zuschauer die Heimpremiere von Trainer Manuel Baum verfolgen, der nach vom Start weg drei Niederlagen die ersten Punkte einfahren will.

Noch keine Entscheidung über das Spiel gegen Stuttgart

Das zur Verfügung stehende Kartenkontingent wird von den Abteilungen „Schalke hilft!“ und „Fanbelange“ vergeben. Unter anderem werden damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter systemrelevanter Berufe bedacht, die während der Pandemie besonders gefragt waren und sind.

Noch keine Entscheidung gefallen ist bezüglich des übernächsten Heimspiels am 30. Oktober gegen den VfB Stuttgart. Für die Partie gegen die Schwaben können bis auf Weiteres unverändert Ticketanfragen gestellt werden. Eine Zuteilung ist damit aber natürlich nicht garantiert. Ob gegen Stuttgart vor mehr als 300 Zuschauern gespielt werden kann, wird sich in den nächsten Tagen auch noch nicht entscheiden. Abhängig ist die Zulassung unter anderem vom Infektionsgeschehen, aber auch von möglichen Beschlüssen der Politik.

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