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Robin Gosens auf dem Markt – aber für Schalke viel zu teuer

Aus seiner Liebe zum FC Schalke 04 hat Robin Gosens nie einen Hehl gemacht. Der linke Außenbahnspieler, der mit Atalanta Bergamo die Serie A und die Champions League aufmischt, würde nach wie vor gerne eines Tages im königsblauen Trikot auflaufen. Auf absehbare Zeit ist ein Engagement Gosens in Gelsenkirchen aber nicht realistisch.


Vielmehr muss Schalke aus der Ferne verfolgen, wie sich diverse Top-Klubs um die Dienste des 26-Jährigen balgen. Nach Informationen des „kicker“ hat Gosens von Bergamo bereits die Freigabe für einen Sommerwechsel erhalten, sofern die Ablöse stimmt. Im Raum steht dabei eine stattliche Ablöseforderung in Höhe von 30 Millionen Euro, die die Schalker Möglichkeiten in diesem Sommer bei weitem übersteigen würde.

Hertha BSC ebenfalls interessiert

Andere Vereine sind aber durchaus dazu in der Lage, derart tief in die Tasche zu greifen. Aus der Serie A sollen die Spitzenklubs Juventus Turin und Inter Mailand längst ihre Fühler nach dem offensivstarken Linksfuß, der für Bergamo in dieser Saison in 30 Ligaspielen auf neun Tore und acht Vorlagen kommt, ausgestreckt haben. Darüber hinaus soll auch der FC Chelsea, der mit Antonio Rüdiger und Timo Werner bereits zwei deutsche Nationalspieler unter Vertrag und mit Kai Havertz wohl einen dritten an der Angel hat, Interesse angemeldet haben.

Und aus der Bundesliga beschäftigt sich offenbar Hertha BSC mit Gosens. Ein Wechsel Gosens zu den neureichen und auf Schalke ohnehin wenig geschätzten Berlinern würde das königsblaue Fanherz dabei sicherlich besonders schmerzen.

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