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Steven Skrzybski soll bei Fortuna bleiben – Tausch mit anderem Spieler angedacht

Absteiger Fortuna Düsseldorf würde die Schalker Leihgabe Steven Skrzybski gerne halten und fest für die 2. Bundesliga verpflichten. Offenbar ist Trainer Uwe Rösler ziemlich von ihm angetan. Doch kann sich Fortuna Skrzybski überhaupt leisten? Es gibt eine Möglichkeit.


Wie die WAZ berichtet, würde man bei Fortuna Düsseldorf Steven Skrzyski gerne fest verpflichten. Uwe Rösler macht aber auch klar: „Es ist eine Frage des Geldes. Da gibt es eine festgeschriebene Ablösesumme und ich weiß nicht, ob wir solche Zahlen stemmen können“.

Die Vereinbarungen im Rahmen des Leihgeschäfts besagen, dass Fortuna Düsseldorf den Offensivmann für festgeschriebene 1,9 Millionen Euro kaufen könnte. Ziemlich viel Geld in Corona-Zeiten für einen Spieler, der zwar als intelligenter Teamspieler gilt, aber auch nicht gerade ein Torgarant ist. Dennoch war man in der Landeshauptstadt so zufrieden mit ihm, dass er auch in der kommenden Saison wieder Teil des Kaders von Fortuna Düsseldorf sein soll.

Rösler betont auch, dass Skrzybskis Einsatz im letzten, so wichtigen Spiel bei Union Berlin ein weiteres Indiz gewesen sei, wie viel der Trainer vom gebürtigen Berliner hält. Doch die 1,9 Millionen Euro wären schwierig zu finanzieren. Deshalb kommt Fortuna ein anderer Deal in den Sinn.

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Rösler von Skrzybski überzeugt

Ein Tauschgeschäft wird nun von Fortuna ins Spiel gebracht. Dabei könnte der gebürtige Gelsenkirchener Kaan Ayhan im Wechsel zum FC Schalke 04 gehen. Ayhan war Stammspieler und Teil des Gerüsts von Fortuna Düsseldorf in dieser Abstiegssaison, überzeugte dabei oft. Nun stellt sich für ihn die Frage, ob er überhaupt mitgehen wird in die 2. Liga oder aufgrund seiner Qualitäten nicht vielleicht doch lieber in der Bundesliga bleiben möchte. Das wäre natürlich beim FC Schalke 04 möglich.

So könnnte ein Spieler“tausch“ stattfinden, ohne dass einer von beiden beteiligten Clubs tiefer in die Tasche greifen müsste. Für beide klammen Clubs aktuell durchaus eine wichtige Maßgabe, um überhaupt auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können. Gut möglich also, dass Steven Skrzybski doch am Rhein bleibt.

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