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Tottenham an Ozan Kabak dran? – Neuer Abnehmer für Hamza Mendyl in Sicht

Als Gast im „Doppelpass“ bei „Sport 1“ gab Jochen Schneider am gestrigen Sonntag einen Einblick in die weiteren Planungen des FC Schalke 04. Der Sportvorstand nahm Stellung zu einigen Personalien und erklärte unter anderen, dass mit den zuletzt verliehenen Mark Uth und Sebastian Rudy geplant wird. Auch von einem Abgang des sowohl mit Hertha BSC als auch der englischen Premier League in Verbindung gebrachten Weston McKennie geht Schneider nicht aus.


Noch nicht äußern konnte sich Schneider indes zu zwei erst im Nachgang aufgekommenen Gerüchten. So verlautet aus Frankreich, dass sich Girondins Bordeaux für Hamza Mendyl interessieren soll. Der bis Ende Juni an Dijon FCO verliehene Marokkaner spielt in den Schalker Planungen trotz Vertrages bis 2023 mutmaßlich keine Rolle mehr und würde die Freigabe erhalten. Die 2018 an den OSC Lille überwiesene Ablöse von über sechs Millionen Euro wird Schalke für den 22-Jährigen indes nicht annähernd wieder hereinholen können.

Ausstiegsklausel gilt noch nicht

Dagegen dürfte Ozan Kabak eines Tages ein dickes Plus einbringen. Der türkische Innenverteidiger, im Sommer 2019 für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart verpflichtet, konnte seinen Marktwert als einer von wenigen Schalker Profis weiter steigen. Nun soll Kabak das Interesse von Tottenham Hotspur geweckt haben, wie der in Sachen Spurs gut informierte Journalist Alasdair Gold berichtet.

Eine in Kabaks bis 2024 laufendem Vertrag integrierte Ausstiegsklausel über knapp 50 Millionen Euro soll indes erst in einem Jahr greifen. Aktuell wäre die Ablöse für den 20-Jährigen frei verhandelbar. Und obwohl Kabak in den sportlichen Planungen eigentlich eine wichtige Rolle spielt, ist nicht ausgeschlossen, dass Schalke bei einer lukrativen Offerte gesprächsbereit wäre.

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