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Profi-Ausgliederung ist derzeit kein Thema auf Schalke

Die Ausgliederung des Profibereichs wurde in den vergangenen Monaten intensiv auf Schalke diskutiert. Laut Schalke-Vorstand Alexander Jobst ist eine Ausgliederung derzeit jedoch keine Option für die Knappen.


Jobst schloss eine Ausgliederung in der aktuellen Phase aus und betonte, dass die Corona-Krise „nicht das Sprungbrett zu einer Veränderung des FC Schalke 04 sein kann“.

Komplett ausschließen wollte der Marketing-Chef dies jedoch nicht: „Wenn es sinnhaftig sein könnte, für den Klub eine Ausgliederung anzudenken, werden wir das transparent tun. Wir würden dann gegebenenfalls auf die Mitglieder zukommen in aller Offenheit. Das ist aber kein Thema für heute und die nächsten Monate“.

Die Verantwortlichen haben ein „massives Kostensparprogramm“ am Mittwoch angekündigt und wollen vor allem in Sachen Spielergehälter Kosten einsparen und die Schuldenlast in Höhe von 200 Mio. Euro reduzieren. Eine Ausgliederung und entsprechende Veräußerungen von Klub-Anteilen an Investoren bleibt damit weiterhin nur „Plan B“ bei den Knappen.

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