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Einig mit Alexander Schwolow? – Bestätigung steht aus

Darüber, dass die Saison 2019/20 seit dem gestrigen Samstag Geschichte ist, dürfte rund um den FC Schalke 04 niemand traurig sein. Zu desaströs verlief die Rückrunde mit 16 (!) Spielen in Folge ohne Sieg. Diese Negativserie freilich bietet auch jede Menge Ansatzpunkte für die nun sicherlich anstehenden Analysen. Davon, dass Schalke mit David Wagner als Trainer auch in die neue Saison geht, ist aktuell auszugehen. Im Kader dürfte es aber einige Veränderungen geben.


Sicher ist schon seit Monaten der Abgang von Torwart Alexander Nübel, der ablösefrei zum FC Bayern München wechselt. Mit Markus Schubert und Ralf Fährmann, der nach einem Jahr auf Leihbasis bei Norwich City und Brann Bergen zurückkehrt, stehen zwar zwei Keeper unter Vertrag, aber dennoch soll dem Vernehmen nach eine neue Nummer eins kommen.

Keine Bestätigung von Wagner

In diesem Zusammenhang macht schon länger der Name Alexander Schwolow vom SC Freiburg die Runde. Und nun vermeldete „Bild“ am gestrigen Samstag rund um die Schalker 0:4-Pleite just in Freiburg, dass sich die Königsblauen mit dem 28-Jährigen einig sein sollen. Allerdings auch, dass eine Einigung in Sachen Ablöse aussteht. Schwolow kann Freiburg für festgeschriebene acht Millionen Euro trotz eines bis 2022 laufenden Vertrages verlassen, allerdings wohl auch nicht für weniger.

Eine konkrete Aussage über einen bevorstehenden Wechsel des gestern zugunsten von Ersatzmann Mark Flekken nicht eingesetzten Torhüters blieben beide Vereine in jedem Fall schuldig. Während Schalke-Coach Wagner knapp erklärte, keine Bestätigung liefern zu können, ließ Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier bei „Sky“ durchblicken, dass Transfergespräche in diesem Sommer generell nur langsam anlaufen: „Derzeit kann ich da noch kein Licht ins Dunkel bringen, weil im Moment noch wenig Tempo drin ist. Das gilt nicht nur für Alex, sondern für die gesamte Situation.“

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