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Hohe Geldstrafe! Teurer Shisha-Spaß für Amine Harit

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass sich der Schalke-Spieler Amine Harit nicht an die Vorgaben gehalten hat, die in der Corona-Krise gelten. Statt zu Hause zu bleiben, suchte er mit mehreren Bekannten eine Shisha-Bar in Essen auf. Das kommt ihn nun teuer zu stehen.


Seine Erklärung für diesen Fauxpas fiel allzu menschlich aus, dennoch in der gegenwärtigen Lage nicht zu verzeihen. Ihm sei schlicht zu Hause die Decke auf den Kopf gefallen, berichtete Amine Harit. Vorstand Jochen Schneider nahm den noch jungen Spieler deshalb ins Gebet, um ihm den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Außerdem kündigte er an, dass Harit eine Geldstrafe erhalten werde. Und diese werde „saftig“ ausfallen, auch wenn Schneider die genaue Höhe nicht preis geben wollte.

Außerdem erhält Harit die Auflage, sich an einem Hilfsprojekt beteiligen zu müssen. Dieses soll eines jener Projekte sein, die die Ultras Gelsenkirchen betreiben. Gerade diese zeigen sich in diesen schweren Tagen von ihrer besten Seite und versorgen unter anderem Hilfsbedürftige mit der „Knappenkiste“ mit Lebensmitteln.

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Nicht Harits erster Fehltritt

Konkret war Amine Harit bereits am 19. März 2020 erwischt worden, als der 22-Jährige mit Freunden in einer Bar in Essen einen Geburtstag feierte. Die prompte Meldung aufmerksamer Anwohner an die Polizei erfolgte, wie es kaum anders zu erwarten gewesen war. Die Essener Polizei rückte an und fand gleich eine zweistellige Zahl an Personen in dem eigentlich geschlossen seien müssenden Etablissement.

Ob Harit deshalb auch eine Anzeige seitens der Polizei zu erwarten hat, wurde bislang nicht bekannt. In jedem Fall dürfte er mit den gleich dreifachen Aktionen seitens des FC Schalke 04 – Strafpredigt, Geldstrafe und „Sozialstunden“ – ausreichend bestraft sein.

Amine Harit spielt seit 2017 für den FC Schalke 04, war für 8 Millionen Euro vom FC Nantes gekommen. Nicht immer war er seitdem den Anforderungen an das Leben eines Profifußballers gerecht geworden. Dieser neuerliche Fehltritt eines verbotenen Bar-Besuchs kommt ihn nun teuer zu stehen.

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